Archiv
2022/2023
do 24.11.2022
do 10.11.2022
RAUM, ENERGIE UND RESSOURCEN

Das Planen und Bauen sind unter anderem eine Auseinandersetzung mit den Rahmenbedingungen und physikalischen Gesetzmässigkeiten der Natur. Der technische Fortschritt und die normierten Rahmenbedingungen für das Leben in Gebäuden und in der Stadt führten zu einer Abwendung von einem über Jahrhunderte erlernten Umgang mit den Wechselwirkungen der Natur. Sei dies in Bezug zu den klimatischen Bedingungen oder in Bezug zu dem, was von Natur aus an Ressourcen zur Verfügung steht. Im Rahmen der Veranstaltung verschaffen wir uns einen Überblick aus verschiedenen Perspektiven und in verschiedenen Massstäben zu aktuellen Fragestellungen bezüglich des Umgangs mit dem Raum, der Energie und den Ressourcen.
BEGRÜSSUNG Riet Bezzola, Forum Architektur Winterthur
REFERATE Michael Wagner, Wagner Vanzella Architekten — Franziska Wittmann, Architektin — Remo Thalmann, ZPF Ingenieure
VERANSTALTUNGSORT im Forum Architektur an der Zürcherstrasse 43 in Winterthur, anschliessend Apéro
do 29.9.2022
Spaziergang 2 «Urbanes Zentrum Grüze–Neuhegi–Oberwinterthur»

Der Blick auf ein riesiges Solarmodul, einen versteckten Röntgenbunker und eine Wohnsiedlung lässt erahnen, welches Potential im sich transformierenden Stadtteil Grüze–Neuhegi–Oberwinterthur schlummert. Ein Gebiet, das sich seit Jahren in einer dynamischen Veränderungs- und Wachstumsphase befindet, erwacht nun endgültig aus dem Dornröschenschlaf und wird zu einem lebendigen und vielfältigen Stadtteil. Aus einer reichen Auswahl an Visionen, Planungen und Projekten picken wir auf zwei Spaziergängen ein paar Perlen heraus.
Treffpunkt Spaziergang 2 Bahnhof Hegi
BEGRÜSSUNG Cristina Rutz, Forum Architektur Winterthur
INPUTS Boris Flügge, Stadtgrün — Marc Eigenmann, Allemann Bauer Eigenmann Architekten — Alain Gloor, Stiftung für Kultur, Kunst und Geschichte — Yael Liebetrau, pool Architekten — Martin Jakl, Amt für Städtebau
Anschliessend Apéro beim Jugendzentrum Gleis 1b!
Weniger
do 1.9.2022
Spaziergang 1 «Urbanes Zentrum Grüze–Neuhegi–Oberwinterthur»

Der Blick auf ein riesiges Solarmodul, einen versteckten Röntgenbunker und eine Wohnsiedlung lässt erahnen, welches Potential im sich transformierenden Stadtteil Grüze–Neuhegi–Oberwinterthur schlummert. Ein Gebiet, das sich seit Jahren in einer dynamischen Veränderungs- und Wachstumsphase befindet, erwacht nun endgültig aus dem Dornröschenschlaf und wird zu einem lebendigen und vielfältigen Stadtteil. Aus einer reichen Auswahl an Visionen, Planungen und Projekten picken wir auf zwei Spaziergängen ein paar Perlen heraus.
TREFFPUNKT Spaziergang 1 Bahnhof Grüze, Seite St. Gallerstrasse
BEGRÜSSUNG Christoph von Ah, Forum Architektur Winterthur
INPUTS Sander Kool, Amt für Städtebau — Fritz Zollinger, Stadtentwicklung — Tobias Keller, Keller Druckmesstechnik — Roger Studerus und Felix Rutishauser, Strut Architekten — Susanna Langhart, Intershop Management — Stephan Frei, Ziltener & Partner Gartenbau
Anschliessend Apéro im Röntgenbunker!
Weniger
do 7.7.2022
Bruderhaus Winterthur

Der Wildpark Bruderhaus ist einer der ältesten Wildparks in der Schweiz und liegt mitten im grossen Eschenbergwald zwischen Altstadt und Töss. Nach seiner Gründung durch den Wildparkverein im Jahr 1890 und dem Bau der ersten Gehege für Hirsche folgten etliche Erweiterungen und Sanierungen zum Wohl der Tiere. Letztes Jahr stellten Marazzi Reinhardt Architekten das neue Betriebsgebäude mit Büro- und Schulungsräumen für das Natur- und Tierschutzkompetenzzentrum Kompanima fertig.
Wir freuen uns sehr, unsere gesch.tzten Sponsoren und Gäste einladen zu dürfen.
17.00 UHR Treffpunkt beim neuen Betriebsgeb.ude Bruderhausstrasse 1, 8400 Winterthur (Parkplätze vorhanden) oder Bus B12 ab Archstrasse, Kante A, 16.47 Uhr Anschliessend Spaziergang zum Eschenbergturm und zur Aussicht auf die Stadt
18.00 UHR Führung durch das neue Betriebsgebäude und die Fauna mit Andreas Reinhardt, Architekt MA ZFH SIA und Dr. med. vet. Kathrin Herzog, Geschäftsleitung Kompanima
Anschliessend Apero
20.00 UHR Nachtessen im Restaurant Bruderhaus
Wir bitten Sie um An- oder Abmeldung bis spätestens Montag, 20. Juni 2022 an info@forum-architektur.ch mit Menuwahl Fleisch (Kalbsschnitzel), Fisch (Lachs) oder Vegi (Risotto) und Angabe zu Unverträglichkeiten.
2021/2022
do 9.6.2022
SPAZIERGANG «WISSENSQUARTIER»

In den letzten Jahrzehnten hat sich Winterthur unter anderem von der Industriestadt zur Bildungsstadt transformiert. Im Kernstadtbereich prägen das Technikum und die umliegenden Kantons- und Berufsfachschulen schon seit langem den öffentlichen Raum. Der Bereich zwischen Tösstalstrasse, Unterer Deutweg und Zeughausstrasse birgt das Potential für ein zukünftiges «Wissensquartier». An unserem Spaziergang erörtern wir, wie die öffentlichen Räume ein solches Quartier mit dem umliegenden Stadtraum vernetzen können. Was können mögliche Aufwertungsmassnahmen an Eulach, Mattenbach und Tösstalstrasse hierzu beitragen? Was für Bautypen und ergänzende Nutzungen tragen in Zukunft zu einem belebten und vielfältigen «Wissensquartier» bei?
TREFFPUNKT Altbau Technikum, Technikumstrasse 9, Winterthur
BEGRÜSSUNG Riet Bezzola, Forum Architektur Winterthur
INPUTS Sabine Kanne, Krebs und Herde Landschaftsarchitekten — Marcia Akermann, MAK architecture — Jens Andersen, Stadtbaumeister — Boris Flügge, Stadtgrün — Armand Bosonnet, Tiefbauamt
mi 13.4.2022
WINTERTHUR SÜD

Der Stadtteil Töss steht vor einem grossräumigen Transformationsprozess. Als Folge des Spurausbaus der A1 und der Realisierung des Brüttenertunnels, sowie der Entwicklungen entlang der Zürcherstrasse und auf dem Rieterareal stehen grosse Veränderungen im Quartier an. Diese Entwicklungen sollen dem Quartier zugutekommen. Es bietet sich die einmalige Chance, diesen Stadtteil langfristig neu zu denken. Um einen möglichst hohen Mehrwert für Winterthur zu erzielen, müssen diese langfristig angelegten Grossprojekte mit den Zielen der Stadtentwicklung gekoppelt werden. An der Veranstaltung gewährt die Stadtverwaltung einen Einblick in die laufende Masterplanung «Winterthur Süd».
BEGRÜSSUNG Riet Bezzola, Forum Architektur Winterthur
REFERATE Stephan Erne, Spartenleiter Raum und Mobilität, ewp — Jens Andersen, Stadtbaumeister Winterthur
do 7.4.2022
50 JAHRE WAKKERPREIS

Der Wakkerpreis wurde Winterthur 1989 für den Umgang mit den Villen und Gartenstadt-Siedlungen verliehen. In der Podiumsdiskussion gehen wir der Frage nach, welche Erfahrungen Winterthur mit dem Erhalt der Siedlungen und der Gartenstadt seither gemacht hat und welche Herausforderungen sich künftig stellen. Wie kann die Garten- und Siedlungsstadt weiter entwickelt werden? Wie geht man bei durchgrünten historischen Siedlungen und Villengebieten mit dem Verdichtungsdruck und neuen baulichen Anforderungen — beispielsweise im Hinblick auf den Klimaschutz — um?
BEGRÜSSUNG Elias Leimbacher, Forum Architektur Winterthur — Reto Westermann, Heimatschutz Winterthur
PODIUMSDISKUSSION Michael Hauser, Moderation — Oliver Strässle, Leiter Stadtraum und Architektur Stadt Winterthur — Philipp Brunnschweiler, Vorstandsmitglied Wohnbaugenossenschaft GWG und Architekt — Jonathan Roider, Roider
Giovanoli Architekten
do 20.1.2022
STÄDTEBAU IM WAHLKAMPF

Weil wir in diesem Jahr nur wenige Veranstaltungen durchführen konnten, freuen wir uns umso mehr auf den Anlass am 20. Januar 2022: das Wahlkampfpodium zum Thema Städtebau. Am 13. Februar 2022 werden Parlament und Stadtrat von Winterthur neu gewählt. Wir möchten von den grossen Parteien in Winterthur wissen, wie sie zu drängenden städtebaulichen Themen stehen und welche Visionen sie für Winterthur haben. Auf einem Podium werden wir den Parteien auf den Zahn fühlen.
BEGRÜSSUNG Christoph von Ah, Präsident Forum Architektur Winterthur
MODERATION Karin Salm
PODIUM GLP / FDP / SVP / SP / Mitte
do 30.9.2021
PODIUM: BÄUME FÜR DIE ZUKUNFT DER GARTENSTADT

Stadtgrün Winterthur und das Forum Architektur Winterthur erläutern im Rahmen einer Veranstaltungsreihe von Baumspaziergängen und einer Podiumsveranstaltung im Gewerbemuseum die komplexen Fragen, die sich in der Gartenstadt im Zusammenhang mit Baumpflanzungen sowie Stadt- und Siedlungsplanung stellen:
1000 Bäume für Winterthur, Klimaplan und Entwicklungsperspektive 2040: Eine Debatte zu den Grünzonen im Kontext von Stadt- und Siedlungsplanung, erhalten doch Bäume und Grünflächen für die Biodiversität und das Wohlbefinden der Bevölkerung im Stadtraum eine immer grössere Bedeutung.
MODERATION Karin Salm, freie Journalistin
PODIUM Mark Krieger, Prof. Landschaftsarchitektur, Ostschweizer Fachhochschule — Beat Kunz, Stadtgrün Winterthur — Jens Andersen, Amt für Städtebau der Stadt Winterthur — Bettina Furrer, Stadtentwicklung der Stadt Winterthur — Peter Gasser, Tiefbauamt der Stadt Winterthur — Elias Leimbacher, Forum Architektur Winterthur
do 23.9.2021
DIE AUFLÖSUNG DER TEKTONIK — ADHESIVES AND FUSIONS

Im Gewerbemuseum Winterthur wird derzeit die Ausstellung «U-Joints — Die Kunst des Verbindens, Part III» gezeigt. In Zusammenarbeit und vor diesem Hintergrund organisiert das Forum Architektur Winterthur diese Abendveranstaltung mit Kurzreferaten und anschliessender Podiumsdiskussion. Wir möchten dabei drei Fachleute der Disziplinen Architektur, Denkmalpflege und Design-Materialtechnologie zusammenführen und über die Frage des Verbindens aus unterschiedlicher Perspektive nachdenken und diskutieren.
BEGRÜSSUNG Elias Leimbacher, Forum Architektur Winterthur
MODERATION Dr. Christoph Wieser, Architekturtheoretiker
KURZREFERATE UND PODIUM Stefan Gasser, Bereichsleiter Archäologie & Denkmalpflege Stadt Zürich — Sandra Kaufmann, Co-Leitung Industrial Design Bachelor ZHdK und CEO read on GmbH, Zürich — Selina Walder, Nickisch Walder Architekten, Flims
do 1.7.2021
FRIEDHOF ROSENBERG, WINTERTHUR

Wald und Lichtung — Körper und Leerraum. Das dialogische Prinzip geht auf den ersten Entwurf des Winterthurer Architekten Robert Rittmeyer aus dem Jahr 1908 zurück. Die bis in die Gegenwart entstandenen Erweiterungen und Ergänzungen folgen dem Thema und bereichern zugleich die Friedhofsanlage durch ihre eigenständige Gestaltung.
17.00 UHR Treffpunkt Haupteingang Friedhof Rosenberg, Am Rosenberg 5, 8400 Winterthur (Parkplätze vorhanden),Führung mit Markus Jedele, Architekten-Kollektiv
ANSCHLIESSEND Spaziergang/Velofahrt durch den Lindberg-Wald oder individuelle Autofahrt zum Café-Bistro Römerholz, www.cafe-amroemerholz.ch
18.30 UHR Apéro und Nachtessen im Café-Bistro Römerholz
2020/2021
do 27.8.2020
QUARTIERBAHNHÖFE

Durch die Eingemeindungen und das stetige Wachstum verfügt Winterthur über eine ungewöhnlich hohe Anzahl an Quartierbahnhöfen. Wir wollen in unserer nächsten Veranstaltung der Frage nachgehen, was diese zur städtebaulichen Entwicklung der Stadt ausserhalb des Zentrums beitragen können und welche Wirkung sie auf die umliegenden Quartiere haben können. Dabei soll der Fokus weniger bei verkehrstechnischen Aspekten als vielmehr bei der Wechselwirkung zwischen Quartier und Bahnhof liegen.
BEGRÜSSUNG Elias Leimbacher, Forum Architektur Winterthur
Einführungsreferate Markus Peter, Architekt — Han Van de Wetering, Urbanist
PODIUMSDISKUSSION Karin Salm, Moderation — Jens Andersen, Stadtbaumeister Winterthur — Line Girardin, Präsidentin Quartierverein Eichliacker — Markus Peter, Architekt — Andreas Steiger, Architekt, SBB Immobilien Leiter Entwicklung — Han Van de Wetering, Urbanist
do 2.7.2020
KULTURORT GALERIE WEIERTAL, WINTERTHUR

Es grünt und blüht im Weiertal. Doch die Idylle trügt. Wer durch die 6000 Quadratmeter umfassende Parkanlage flaniert, trifft neben quakenden Teichfröschen auch auf irritierende Skulpturen wie beispielsweise ein fünfbeiniges Reh. «Alles im grünen Bereich?»
17.00 UHR Treffpunkt Winterthur HB, Gleis 9
17.06 UHR Abfahrt S41 nach Wülflingen mit Spaziergang (30 Min.) zur Galerie Weiertal, Rumstalstrasse 55, 8408 Winterthur oder individuelle Anreise mit Auto / Velo.
18.00 UHR Führung durch den Park
19.00 UHR Apéro und Abendessen in der Galerie Weiertal (warme Kleidung)
2019/2020
do 2.4.2020
QUARTIERBAHNHÖFE

Durch die Eingemeindungen und das stetige Wachstum verfügt Winterthur über eine ungewöhnlich hohe Anzahl an Quartierbahnhöfen. Wir wollen in unserer nächsten Veranstaltung der Frage nachgehen, was diese zur städtebaulichen Entwicklung der Stadt ausserhalb des Zentrums beitragen können und welche Wirkung sie auf die umliegenden Quartiere haben können. Dabei soll der Fokus weniger bei verkehrstechnischen Aspekten als vielmehr bei der Wechselwirkung zwischen Quartier und Bahnhof liegen.
BEGRÜSSUNG Elias Leimbacher, Forum Architektur Winterthur
EINFÜHRUNGSREFERATE Markus Peter, Architekt — Han Van de Wetering, Urbanist
PODIUMSDISKUSSION Karin Salm, Moderation — Jens Andersen, Stadtbaumeister Winterthur — Line Girardin, Präsidentin Quartierverein Eichliacker — Markus Peter, Architekt — Andreas Steiger, Architekt, SBB Immobilien Leiter Entwicklung — Han Van de Wetering, Urbanist
do 27.2.2020
PLANUNGSINSTRUMENTE

Die Stadt Winterthur erarbeitet ein städtebauliches und räumliches Leitbild mit dem Zeithorizont 2040. Dabei stellt sich die Frage nach adäquaten Planungsinstrumenten für deren Umsetzung. Kann die aktuelle BZO die Ansprüche an eine innere Verdichtung leisten und gleichzeitig die städtebaulichen Visionen stützen? Müsste nicht mit einem kommunalen Richtplan die Basis für die städtebauliche Entwicklung gelegt werden? Wir wollen alternative Ansätze untersuchen und deren Tauglichkeit für Winterthur diskutieren.
BEGRÜSSUNG UND EINLEITUNG Ursina Staub, Forum Architektur Winterthur
REFERAT: EINE NEUE GENERATION DER NUTZUNGSPLANUNG Lukas Beck, Leiter Stadt- und Regionalplanung, EBP Schweiz AG
REFERAT: DER KOMMUNALE SIEDLUNGSRICHTPLAN ZÜRICH Katrin Gügler, Direktorin Amt für Städtebau Zürich
REPLIK: WINTERTHUR 2040, ÜBERLEGUNGEN ZUR RECHTLICHEN UMSETZUNG Peter Baki, Amt für Städtebau Stadt Winterthur
do 9.1.2020
WAHRNEHMUNG, INTERAKTION UND IDENTITÄT

Aus zwei Richtungen, respektive anhand zweier Fachgebiete betrachten wir die Stadt. Einerseits der Blick mit den Erkenntnissen aus der Psychologie, genauer der «Urban Psychology», und andererseits der Blick aus der Perspektive der Stadtsoziologie. Wir gehen den Fragen nach, wie wir die Stadt erleben, und wie wir uns darin verhalten. Was sind die Erkenntnisse aus den Disziplinen zu Themen wie Orientierung, Wegwahl, Ästhetik, Programmierung, Umfeldqualitäten und Identität? Inwieweit kann dieses Wissen unser Verhalten vorhersagen oder, wenn nötig, verändern?
BEGRÜSSUNG Riet Bezzola, Forum Architektur Winterthur
REFERENTINNEN Dr. Joëlle Zimmerli, Zimraum Zürich — Alice Hollenstein, Urban Psychology Consulting & Research Zürich
do 14.11.2019
30 JAHRE SEIT «WINTI NOVA»

«Winti Nova» hätte das neue Stadtquartier an zentraler Lage heissen sollen. Als die Sulzer AG das von Burckhardt + Partner AG entwickelte Projekt Anfang November 1989 der Öffentlichkeit vorstellte, war der Stadtrat überrascht und die Winterthurer Architektenschaft empört. Das Werkareal, das seit 1834 entstanden war, sollte einer Überbauung weichen und weitgehend dem Erdboden gleichgemacht werden. Ein zentraler Bestandteil der Winterthurer Industriegeschichte wäre somit verschwunden. Die Architektenschaft wehrte sich, organisierte die Veranstaltungen «Die Neustadt aus der Werkstadt» und forderte, dass die Entwicklung eines derart grossen und wichtigen Areals nicht ohne Einbezug der Winterthurer Öffentlichkeit erfolgen dürfe. 30 Jahre danach spüren wir dem Gründungsgeist des Forums nach und diskutieren mit den damaligen Beteiligten über die ursprünglichen Ideen und das, was heute bereits gebaut oder in Planung ist.
BEGRÜSSUNG Christoph von Ah, Forum Architektur Winterthur
im Gespräch Karin Salm, damals Redaktorin «winterthurer az» — Heinrich Irion und Jozsef Kisdaroczi, Mitinitianten «Die Neustadt aus der Werkstadt» — Walter Muhmenthaler, damals Leiter Areal- und Projektentwicklung Sulzer AG — Paul Lehmann, damals Mitglied GGR SP
mi 25.9.2019
PLANUNGSINSTRUMENT GESTALTUNGSPLAN

Welche Chancen und Möglichkeiten bietet das Planungsinstrument Gestaltungsplan? Dieser Frage geht ein Inputreferat nach. Anschliessend diskutieren wir anhand des konkreten Beispiels «Privater Gestaltungsplan Swica» auf dem moderierten Podium mit Befürwortern und Gegnern. Der Grosse Gemeinderat stimmte dem privaten Gestaltungsplan für den Bau eines neuen Hauptsitzes der Swica auf ihrem Gelände an der Römerstrasse zu. Nach eingereichtem Referendum hat die Bevölkerung am 20. Oktober 2019 das letzte Wort.
BEGRÜSSUNG Christoph von Ah, Forum Architektur Winterthur
INPUTREFERAT: GESTALTUNGSPLAN — VORAUSSETZUNGEN, CHANCEN UND MÖGLICHKEITEN Peter Baki, Amt für Städtebau Winterthur
INPUTREFERAT: PRIVATER GESTALTUNGSPLAN SWICA UND PROJEKT Roland Fisch, FischPartner, Projektentwicklung Swica — Martin Saarinen, Frei + Saarinen Architekten ETH SIA BSA Zürich
PODIUM Peter Baki, Amt für Städtebau Winterthur — Peter Lehmann, Bewohnerinnen- und Bewohnerverein Inneres Lind — Norbert Reisinger, CFO Swica — Roger Strub, Stv. Kantonaler Denkmalpfleger Kanton Zürich
MODERATION Karin Landolt, Journalistin gespraechskultur.ch
do 4.7.2019
QUARTIERSPAZIERGANG TÖSS

Der Stadtteil Töss wandelt sich. Tempo 30 wurde fast flächendeckend eingeführt. Die Zäsur der Zürcherstrasse prägt weiterhin das Stadtbild, und die Zukunft des Zentrum Töss ist ungewiss. An den Rändern des Quartiers wird grossmassstäblich geplant und gebaut — Rieter-Areal, Überwerfung Brüttener Tunnel, Gleisraum und Lokstadt. Parallel dazu findet in Töss sowie in den übrigen für Winterthur prägenden und identitätsstiftenden Quartieren schleichend ein nach innen gerichteter Verdichtungsprozess statt. Dies geschieht fernab von den grossen, kontrollierten und im Fokus stehenden Planungen. Die langfristigen Auswirkungen dieses bereits sichtbaren Wandels sind jedoch von Relevanz. Im Rahmen des bewährten Quartierspaziergangs und begleitet von verschiedenen Inputreferaten machen wir uns ein Bild zum Stand der Dinge und diskutieren über die Potentiale und Gefahren der sich abzeichnenden Entwicklungen.
BEGRÜSSUNG Riet Bezzola, Forum Architektur Winterthur
INPUTS Oliver Erb, BDE Architekten — Monika Kilga, Kilga Popp Architekten — Ivar Heule, Wild Bär Heule Architekten
STATIONEN Rieter, Eichliacker, Bahnhof Töss, Agnesstrasse, Zürcherstrasse
2018/2019
do 27.6.2019
BAHNHOF WINTERTHUR

Seit Mitte des vorletzten Jahrhunderts (1855) fahren die Züge durch Winterthur. Damals lag der Bahnhof neben der Stadt, nun ist er zum Zentrum von Stadt und Region geworden. Der Winterthurer Hauptbahnhof hat die Kapazitätsgrenzen erreicht und muss sich für die Zukunft rüsten. Städtebaulich ist er heute durch die Bewegungen der Personen- und Verkehrsmittel erkennbar. Als fassbares Bauwerk ist er einzig auf dem Bahnhofplatz präsent. Werner Huber, Redaktor beim Hochparterre, wird uns Hintergründe und Anekdoten von und zum Bahnhof erzählen. Nach einer kleinen Stärkung unterwegs geht es zum Zeughaus, um im Pop-up-Restaurant «Rosa Pulver» vom Fritz Lambada zu dinieren.
17.00 UHR Treffpunkt Winterthur HB, Plätzchen — Kreuzung Bahnhofplatz/Museumstrasse/Bankstrasse Führung um/durch den Bahnhof Winterthur mit Werner Huber, Redaktor Architektur Hochparterre
18.00 UHR Apéro auf Terrasse Stadttor
19.00 UHR Abendessen im «Rosa Pulver» vom Fritz Lambada, Zeughaus Winterthur
do 16.5.2019
SPAZIERGANG IM KLANGRAUM WINTERTHUR

Nach dem letzten Rückblick zur Geschichte und Entwicklung des Strassenraums in Winterthur erfahren wir nun, wie wir diesen zum akustisch gestalteten, hörenswerten Aufenthaltsort entwickeln können. Die Klangraumgestaltung löst sich von den Dimensionen des herkömmlichen Lärmschutzes und bietet neue Möglichkeiten zur Raumentwicklung. Stadtklang ist eine geplante und gestaltete Qualität — wie erreichen wir das und was ist unser Beitrag dazu? Die Stadtklangspezialisten Andres Bosshard und Trond Maag führen uns durch die Klangräume unterschiedlicher Bauepochen. Anhand der gemachten Erlebnisse und Eindrücke erörtern und testen wir unsere Chancen, den Klang der Stadt im Architektur- und Stadtplanungsprozess zu unseren Gunsten gestalten zu können.
TREFFPUNKT Kirchplatz vor Gewerbemuseum in Winterthur
BEGRÜSSUNG Alex Kalberer, Forum Architektur Winterthur
SPAZIERGANG, INPUTREFERATE UND MODERATION WORKSHOP Andres Bosshard, Klangkünstler, www.soundcity.ws — Trond Maag, Urbanist, www.urbanidentity.info
do 28.3.2019
DER STRASSENRAUM IM RÜCKSPIEGEL

Die Strassenräume in Winterthur fristen ein kümmerliches Dasein und warten darauf, zum Leben erweckt zu werden. Mit diesem Fazit aus den Stadtwerkstätten entdecken wir die Potenziale der Räume zwischen den Häusern und zeigen auf, dass diese «mehr als Strasse» sein können.
Mit der ersten Veranstaltung schauen wir auf die Entwicklung der Strassenräume in den letzten 150 Jahren zurück. Wann hat der Verkehr das Diktat und die verkehrstechnischen Normen die Gestaltung übernommen? Welche Qualitäten gingen verloren, die heute vermisst werden? Anhand der Technikum- und der Zürcherstrasse als aktuelle Brennpunkte zeigen wir die Geschichte des Strassenraumes aus Sicht eines Historikers. In einem zweiten Teil wollen wir die Entwicklung der Stadtstrassen im Allgemeinen betrachten und ein vertieftes Augenmerk auf die konstituierenden Elemente, deren Evolution und Gestaltung legen.
BEGRÜSSUNG Sergio Marazzi, Forum Architektur Winterthur
REFERATE Dr. Andres Betschart, Verkehrshistoriker — Prof. Dr. Harald R. Stühlinger, Dozent für Architektur-, Bau und Städtebaugeschichte FHNW Muttenz, Mitherausgeber und Mitautor «Atlas zum Städtebau»
do 28.2.2019
PODIUMSDISKUSSION STÄDTEBAU HEUTE: ZWISCHENBERICHT AUS WINTERTHUR

Die bereits heute spürbaren Kapazitätsengpässe auf Schiene und Strasse sowie die Verdichtung nach Innen führen dazu, dass Winterthur vor tiefgreifenden Veränderungen steht. Der «courant normal» in der städtebaulichen Entwicklung auf der Basis der geltenden BZO scheint nicht mehr gegeben zu sein. Winterthur versucht zwar seit Jahren, diese Asymmetrie geschickt mit einer Vielzahl von Gestaltungsplänen zu lösen. Auf eine lange Sicht genügt dieses Instrument jedoch nicht. Deshalb initiierte die Stadt 2017 eine Testplanung zur räumlichen Entwicklungsperspektive und das Forum veranstaltete 2018 öffentliche Stadtwerkstätten. In enger Zusammenarbeit mit dem BSA Zürich und der Stadt Winterthur erlangen wir einen Einblick in die Mechanismen der unterschiedlichen Arbeiten und erfahren, welche Erkenntnisse die Stadt daraus ziehen wird. In der anschliessenden Diskussion soll dieses Vorgehen der städtebaulichen Weiterentwicklung diskutiert werden.
BEGRÜSSUNG Stephan Popp, BSA Zürich
INPUTREFERATE, PODIUM Markus Schaefer, Hosoya Schaefer Architects — Philipp Krass, berchtoldkrass space&options — Christoph von Ah, Forum Architektur — Peter Baki und Fritz Zollinger, Amt für Städtebau und Stadtentwicklung Winterthur
MODERATION Martin Tschanz
do 6.9.2018
DIGITALER ENTWURF UND PRODUKTION IN DER ARCHITEKTUR

Mit zwei Vorträgen, welche sich thematisch an die Ausstellung HELLO, ROBOT anlehnen, lädt das Forum Architektur zur traditionellen Veranstaltung im Gewerbemuseum ein. Die Integration von digitalen Technologien in den Planungs- und Bauprozess und deren Verknüpfung ist in aller Munde. Wir lassen uns von zwei Protagonisten der ersten Stunde in das Thema einführen und diskutieren Fragen, welche sich in diesem Zusammenhang in Bezug auf die Entwurfs- und Fertigungsprozesse stellen.
BEGRÜSSUNG Markus Rigert, Co-Leitung Gewerbemuseum
EINFÜHRUNG UND MODERATION Riet Bezzola, Forum Architektur Winterthur
VORTRAG Planung zur Herstellung und Montage: Fabian Scheurer, Managing Partner, Design-to-Production GmbH — Digitale Materialität: Fabio Gramazio, Prof. für Architektur und Digitale Fabrikation, Dep. Architektur ETH Zürich
2017/2018
sa 30.6.2018
KLIMA empfinden und vorausschauen: Stadtspaziergänge und Werkstatt

Wir erkunden auf geführten Spaziergängen die Stadt und erörtern, wieso wir uns an einem bestimmten Ort wohl fühlen. Auf Basis unserer Eindrücke und Erkenntnisse entwickeln wir Ideen und Lösungsansätze für die Stadtwerkstatt.
9 Uhr Stadtspaziergang
11 Uhr Werkstatt, Verpflegung
15 Uhr Fazit, Apéro
do 28.6.2018
KLIMA empfinden und vorausschauen: STANDPUNKTE UND REFERATE

Das Klima verändert sich. Es wird nachweislich wärmer. Der Wasserkreislauf und die gewohnten Jahreszeiten geraten durcheinander. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, ob die grüne Stadt Winterthur hinsichtlich solcher Zukunftsszenarien gerüstet ist? Umwelteinflüsse hatten immer schon einen grossen Einfluss auf die gebaute Umwelt. Traditionelle Bauformen sind oftmals als Reaktion auf klimatische Bedingungen entstanden und zeichnen sich in der Regel durch einen effizienten Umgang mit den natürlichen Ressourcen aus. Hierbei stellt sich die Frage, wie wir diese Erfahrungen in Zukunft nutzen können? Zudem wagen wir einen Blick über die Grenze, wo das Thema Stadtklima seit Jahrzehnten in der Bauplanung verankert ist.
BEGRÜSSUNG & EINFÜHRUNG Riet Bezzola, Vorstand Forum Architektur
STANDPUNKT TESTPLANUNG STADT Jens Andersen, Amt für Städtebau — Mark Würth, Stadtentwicklung, Stadt Winterthur
STANDPUNKT ZHAW Astrid Staufer, Co-Leiterin Institut Konstruktives Entwerfen, Departement Architektur ZHAW
REFERATE Prof. Dr. Sascha Roesler, Accademia di architettura Università della Svizzera italiana — Silke Drautz, Abteilung für Stadtklimatologie, Stuttgart
MODERATION Karin Salm, Kulturjournalistin
di 5.6.2018
«HIRSCHEN» OBERSTAMMHEIM

Wir freuen uns sehr, unsere geschätzten Sponsoren und Gäste mit Begleitung zum Sponsorenanlass 2018 einladen zu dürfen. Der «Hirschen» in Obertstammheim im Zürcher Weinland ist seit 1786 ein Gastbetrieb. Das denkmalgeschützte Ensemble besteht aus sechs historischen Gebäuden. Im Zentrum steht ein prachtvoller Riegelbau aus dem Jahr 1684. Nun haben Nachfahren der Erbauer die Häusergruppe restauriert, saniert und in einen zeitgemässen Gastbetrieb um- und ausgebaut. Entstanden ist ein Ort, der die Bau- und die Familiengeschichte sichtbar und lebendig macht. Die Bausubstanz im geschützten Ortsbild ist dank denkmalpflegerischer Sorgfalt, zurückhaltender Architektur und neuer Nutzungen fit für die nächste Generation (Quelle: Themenheft Hochparterre, März 2018).
15.55 UHR Treffpunkt Winterthur HB, Gleis 5
16.04 UHR IR 75 via Frauenfeld und Bus 823 nach Oberstammheim (Ankunft 16.42) oder individuelle Anreise
17.00 UHR Treffpunkt Gasthaus Hirschen, Oberstammheim Führung mit Max Dell’Ava — d/a/x Atelier für Architektur, Zürich
18.30 UHR Apéro und Abendessen auf der «Hirschenbühne»
22.00 UHR Rückfahrt mit Car nach Winterthur
sa 26.5.2018
WEGE begehen und weiterkommen: STADTSPAZIERGÄNGE UND WERKSTATT

Am Vormittag erkunden wir auf geführten Stadtspaziergängen und -fahrten die Stadt und tragen unsere Eindrücke und Erkenntnisse ins Forum Architektur Winterthur. In Gruppen versuchen wir, daraus Ideen und Konzeptansätze für die Stadtentwicklung abzuleiten.
9 UHR Stadtspaziergang
11 UHR Werkstatt, Verpflegung
15 UHR Fazit, Apéro
do 24.5.2018
WEGE begehen und weiterkommen: STANDPUNKTE UND REFERATE

Selbstfahrende Autos und mehr Menschen verändern die Verkehrsflüsse. Wie viel und welche Mobilität braucht die Stadt? Sind plötzlich schmalere Strassen und weniger Parkplätze gefragt, weil das Car-Sharing ein Gebot der Stunde ist? Wird der Strassenraum noch vielfältiger oder ist eine Segregation zielführender? Wie lassen sich Strassenräume entwickeln, die trotz ihrer hohen Verkehrsdichte eine gute Aufenthaltsqualität bieten?
BEGRÜSSUNG & EINFÜHRUNG Beat Hofmann, Vorstand Forum Architektur
STANDPUNKT TESTPLANUNG STADT Jens Andersen, Amt für Städtebau, Mark Würth, Stadtentwicklung, Stadt Winterthur
STANDPUNKT ZHAW Andreas Sonderegger, Mitglied Gruppe Krokodil, Institut Konstruktives Entwerfen, Departement Architektur ZHAW
REFERATE Dr. Thomas Sauter-Servaes, Mobilitätsforscher, Leiter Studiengang Verkehrssysteme ZHAW — Fritz Kobi, dipl. Bauing. und Verkehrsexperte
MODERATION Karin Salm, Kulturjournalistin
Anschliessend Apéro.
sa 10.3.2018
FREIRAUM ERLEBEN UND NUTZEN: STADTSPAZIERGÄNGE UND WERKSTATT

Am Vormittag erkunden wir auf geführten Stadtspaziergängen die Freiräume der Stadt und tragen unsere Eindrücke und Erkenntnisse ins Forum Architektur Winterthur. In Gruppen versuchen wir, daraus Ideen und Konzeptansätze für die Stadtentwicklung abzuleiten.
9 UHR Stadtspaziergang
11 UHR Werkstatt, Verpflegung
15 UHR Fazit, Apéro
do 8.3.2018
FREIRAUM ERLEBEN UND NUTZEN: Standpunkte und Referate

Winterthur wird dichter und damit wächst die Fragilität und Bedeutung des Freiraums. Wie viele Freiräume braucht es in der Stadt und wie bestimmen die Fassaden diese Räume? Wünschen wir uns in den öffentlichen Grünanlagen Tomaten statt Tulpen? Wer sorgt für diese Räume — die öffentliche Hand oder die Privaten? Gefährdet die private und kommerzielle Nutzung den öffentlichen Raum?
BEGRÜSSUNG & EINFÜHRUNG Monika Schenk, Vorstand Forum Architektur
STANDPUNKT TESTPLANUNG Stadt Jens Andersen, Amt für Städtebau — Mark Würth, Stadtentwicklung, Stadt Winterthur
STANDPUNKT HOCHSCHULE Stefan Kurath, Architekt und Urbanist, Institut Urban Landscape, Departement Architektur ZHAW
REFERATE Christian Schmid, Geograph, Soziologe und Stadtforscher, Departement für Architektur ETH Zürich — Günther Vogt, Vogt Landschaftsarchitekten AG und Netzwerk Stadt und Landschaft, ETH Zürich
MODERATION Karin Salm, Kulturjournalistin
Anschliessend Apéro.
sa 20.1.2018
STADT FINDEN UND ENTWICKELN: STADTSPAZIERGÄNGE

Am Vormittag erkunden wir auf geführten Stadtspaziergängen die Stadt und tragen unsere Eindrücke und Erkenntnisse ins Forum Architektur Winterthur. In Gruppen versuchen wir, daraus Ideen und Konzeptansätze für die Stadtentwicklung abzuleiten.
9 UHR Stadtspaziergang
11 UHR Werkstatt, Verpflegung
15 UHR Fazit, Apéro
do 18.1.2018
STADT FINDEN UND ENTWICKELN: STANDPUNKTE UND REFERATE

Wenn die Bevölkerung in Winterthur wächst, wird sich die Stadt zwangsläufig verändern. Wie soll sich die Stadt entwickeln, ohne das Gesicht zu verlieren? Wo kann die Stadt dichter werden? Was geschieht mit dem frei werdenden Gleiskorridor? Wie entwickeln sich die alten Dorfkerne?
Begrüssung & Einführung Christoph von Ah, Präsident Forum Architektur
Standpunkt Testplanung Stadt Jens Andersen, Amt für Städtebau — Mark Würth, Stadtentwicklung, Stadt Winterthur
Standpunkt Forschung Regula Iseli, Institut Urban Landscape, ZHAW
Referate Brigit Wehrli, Stadtsoziologin,
Konzepte & Projekte Ute Schneider, KCAP Architects&Planners
Moderation Kulturjournalistin Karin Salm
Anschliessend Apéro.
do 16.11.2017
LEBERECHT MIGGE: SEINE ZEIT UND SEINE GÄRTEN

Mit seiner Forderung, dass jeder, der den Wunsch zum Gärtnern hegt, auch die Möglichkeit dazu haben sollte, setzte Leberecht Migge (1881 – 1935) neue Massstäbe in der Landschaftsarchitektur des frühen 20. Jahrhunderts. Bis heute gilt er als bedeutender Gartenreformer, der mit seinen Planungen und der publizistischen Tätigkeit die Entwicklung der Freiraumplanung beeinflusste. Bisher galten alle Unterlagen aus dem Büro Leberecht Migges als verloren. Vor zwei Jahren kam dann im Archiv für Schweizer Landschaftsarchitektur (ASLA) an der Hochschule für Technik in Rapperswil ein Konvolut von rund 320 Plänen des Gartenarchitekten zu Tage. Neben der Biographie und einer zeitlichen Einordnung werden im Vortrag Beispiele aus dieser Sammlung präsentiert.
BEGRÜSSUNG Stephan Herde, Forum Architektur Winterthur
VORTRAG Dr. Sophie von Schwerin, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut für Landschaft und Freiraum, Hochschule für Technik Rapperswil.
mi 25.10.2017
ARBEITEN AN DER STADT: BEITRÄGE VON ARCHITEKTURSTUDIERENDEN DER ZHAW

In und um Winterthur sind an der ZHAW im Bachelor- und Masterstudium Architektur zahlreiche interessante Arbeiten entstanden. Anlässlich der Ausstellung «Winterthur: Arbeiten an der Stadt» wird eine breite Auswahl dieser Arbeiten gezeigt. Mit Modellen, Bildern und Plänen werden die vielseitigen Arbeiten präsentiert und ein Einblick in die Themenschwerpunkte der verschiedenen Studios vermittelt. Die Ausstellung zeigt die reichhaltigen Ideen der jüngsten Architektengeneration und gibt Anregungen, wie sich die Stadt Winterthur in Zukunft entwickeln könnte.
BEGRÜSSUNG Oya Atalay Franck, Direktorin Departement Architektur, Gestaltung und Bauingenieurwesen, ZHAW
PODIUM Jens Andersen, Stadtbaumeister, Stadt Winterthur — Felix Landolt, Baukommission, Präsident Grosser Gemeinderat Winterthur — Christoph von Ah, Forum Architektur Winterthur — Beat Waeber, Studienleiter Architektur ZHAW
STATEMENTS Stefan Kurath, Leiter Institut Urban Landscape ZHAW — Stephan Popp, Dozent für Entwurf und Konstruktion ZHAW — Astrid Staufer, Leiterin Institut Konstruktives Entwerfen ZHAW
MODERATION Martin Tschanz, Architekt und Dozent ZHAW
do 28.9.2017
WINTERTHUR, NICHT GANZ DICHT? DISKUSSION DER BEITRÄGE

Im Rahmen des Architekturtages Winterthur hat die SIA Sektion Winterthur in Zusammenarbeit mit dem Forum Architektur Winterthur eine Ausstellung zum Thema Verdichtung lanciert. Wir diskutieren darüber, wie die Beiträge eingeordnet werden können in der aktuellen Auseinandersetzung mit der Verdichtungsthematik. Wo stehen wir? Wo wollen wir hin? In Winterthur, in Zürich, in der Schweiz? Können Regeln daraus abgeleitet werden? Welches sind unbearbeitete Felder?
BEGRÜSSUNG Christoph von Ah, Forum Architektur Winterthur
DISKUSSION Prof. Dr.-Ing. Jürg Sulzer, Stadtplaner und Architekt BSA — Fritz Zollinger, Stadtentwicklung Stadt Winterthur — André Schmid, Schmid Landschaftsarchitekten BSLA
MODERATION Regula Iseli, Leiterin Institut Urban Landscape ZHAW
2016/2017
do 22.6.2017
MURG-AUEN-PARK, FRAUENFELD

Die einst frei fliessende Murg in Frauenfeld wurde nach dem verheerenden Hochwasser von 1876 in ein begradigtes Bett gezwängt. Zurück blieb ein rund sieben Fussballfelder grosses Reststück des alten Flusslaufs der Murg, das seine pragmatische Bestimmung als militärisches Übungsgelände fand. Seit Sommer 2015 befindet sich hier der Murg-Auen-Park. Dass dieses inzwischen zentral gelegene Areal zum städtischen Naherholungsgebiet werden konnte, ist nicht selbstverständlich. Es brauchte in den 1990er-Jahren zunächst den Widerstand gegen ein Strassenprojekt und dann während fast zwei Jahrzehnten enorm viel Energie, Hartnäckigkeit und Kreativität. Mit einem feinsinnigen Masterplan ist eine subtile Verzahnung von Hochwasser- und Naturschutz, Städtebau und Naherholung gelungen, die weit über die Region hinaus wegweisenden Charakter hat. Thomas Hasler, Architekt und Initiator des Projekts vom ortsansässigen Büro Staufer & Hasler Architekten, wird uns durch den Park führen.
16.25 Uhr Treffpunkt Winterthur HB, Gleis 5
16.34 UHR Intercity ab Winterthur oder individuelle Anreise (öffentlicher Parkplatz Unteres Mätteli)
17.00 UHR Führung durch den Park mit Thomas Hasler, Staufer & Hasler Architekten
18.00 UHR Apéro und Nachtessen beim Pavillon
do 8.6.2017
LEARNING FROM

Wie gehen andere Städte mit dem Thema Arbeit um? Was hat Winterthur heute zu bieten, und was kann Winterthur in Zukunft bieten? Mit den Erkenntnissen aus den ersten Veranstaltungen gehen wir diesen Fragen nach. Berichte aus anderen Städten sollen helfen, Einblick in Erfahrungen zu erhalten, um Potenziale in Winterthur zu erkennen und zu stärken.
BEGRÜSSUNG Beat Hofmann, Forum Architektur Winterthur
REFERATE Wladimir Gorko, Projektleiter Raumplanung Stadt Baden — Florence Schmoll, Leiterin Stadtplanung Stadt Biel — Florian Kessler, Leiter Stadtplanung Stadt St. Gallen
PODIUM Felix Landolt, Baukommission, Präsident Grosser Gemeinderat Winterthur — Mark Würth, Leiter Stadtentwicklung, Stadt Winterthur — Prof. Dr. Stefan Kurath, Leiter Institut Urban Landscape ZHAW — Thomas Anwander, Präsident Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur
ERSTE REIHE Oliver Strässle und Elke Eichmann, Amt für Städtebau Stadt Winterthur — Beat Meier, Mitinitiant «Schaffe und wohne z’Winterthur» — Michael Domeisen, Geschäftsführer und Bereichsleiter Wirtschaftsförderung, Standortförderung Region Winterthur
MODERATION Karin Salm, Kulturjournalistin BRc
sa 13.5.2017
STADTRUNDFAHRT BIKE | DESIGN | CITY

Im Rahmen der Ausstellung «Bike | Design | City» organisiert das Forum Architektur Winterthur zusammen mit dem Gewerbemuseum eine Stadtrundfahrt. Mit dem Fahrrad erkunden wir die Stadt und erörtern an verschiedenen exemplarischen Orten Themen zur Stadtentwicklung, Mobilität und Verkehrsplanung in Winterthur. Die Rundfahrt endet im Gewerbemuseum Winterthur und schliesst mit einer Einführung in die Ausstellung «Bike | Design | City».
Bitte Fahrrad mitnehmen.
BEGRÜSSUNG Riet Bezzola, Forum Architektur Winterthur — Markus Rigert, Leitung Gewerbemuseum Winterthur
FÜHRUNG Kurt Egli, Pro Velo Winterthur
do 20.4.2017
IM BRENNPUNKT: GLEISKORRIDOR INPUTREFERATE UND PODIUMSDIKUSSION

Was kann das Bahnareal vom Lindspitz bis Töss alles leisten? Wie sieht der Bahnhof in 50 Jahren aus? Mit dem Brüttener Tunnel erhält die Diskussion um den Gleiskorridor in Winterthur neue Aktualität. Werner Huber, Autor verschiedener Bahnhofbücher, hat die Geschichte des SBB-Areals aufgearbeitet und stellt seine Erkenntnisse vor. Was aber hat die SBB für Pläne, und wie wirkt sich der Brüttener Tunnel auf den Gleiskorridor aus? Was möchte die Stadt und welche Chancen sehen Städtebauer? Nach einführenden Referaten diskutieren wir mögliche Zukunftsszenarien.
BEGRÜSSUNG Monika Schenk, Forum Architektur Winterthur
INPUTREFERATE Werner Huber, Dipl. Architekt ETH, Redaktor Hochparterre und Autor — Alexander Muhm, Dipl. Architekt Dr. techn. TU Wien, Leiter Development SBB Immobilien
PODIUMSDISKUSSION MIT REFERENTEN Michael Hauser, Dipl. Architekt ETH, Stadtbaumeister — Urs Primas, Dipl. Architekt ETH und Dozent ZHAW
MODERATION Karin Salm, Kulturjournalistin BR
do 23.3.2017
ARBEITEN 2050

Wo gearbeitet wird, entsteht Wohnen. Wo gewohnt wird, entsteht Arbeit. Ob dies in Winterthur genügend und ausgewogen passiert, soll in aufeinander abgestimmten Veranstaltungen aufgespürt werden. Derzeit, so steht die Vermutung, werden zu viele ehemalige Werkorte einseitig in Wohnraum umgenutzt. Damit droht im gesamten Stadtgefüge Essenzielles verloren zu gehen.
Was ist Arbeit heute? Welche Bedeutung hat Arbeit für den Einzelnen und für die Gemeinschaft? Wie wird Arbeit in dreissig Jahren sein? Wie beeinflussen Arbeitsplätze eine prosperierende Entwicklung der Stadt? Wie kann dies gesteuert werden? Verschiedene Referenten suchen Antworten, zunächst losgelöst von Winterthur, um das Bewusstsein zu schärfen und zu ergänzen, damit die Weichen städtebaulich richtungsweisend gestellt werden können.
BEGRÜSSUNG Elias Leimbacher, Forum Architektur Winterthur
EINFÜHRUNG Elke Eichmann Stadtbaumeister Stellvertretung — Michael Hauser Stadtbaumeister, Amt für Städtebau Winterthur
REFERENTEN Prof. Dr. Alain Thierstein am Lehrstuhl für Raumentwicklung der Fakultät für Architektur der TU München — Dr. Lineo Devecchi, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft der Universität Zürich und am Ostschweizer Zentrum für Gemeinden der FH St. Gallen
do 17.11.2016
PERSÖHNLICH: ANDREAS WOLFENSBERGER

Das Forum Architektur lädt Persönlichkeiten ein, welche die Stadt Winterthur auf eindrückliche Weise mitprägen oder bereichern. Zur 20. Generalversammlung des Forums wird als erste Begegnung in dieser Reihe der Fotograf Andreas Wolfensberger eingeladen, der die planerische Entwicklung Winterthurs jahrelang fotografisch dokumentiert und somit in seiner Wahrnehmung auch mitgeprägt hat. Im Gespräch mit Gerhard Piniel werden wir zusätzlich einen Einblick in sein Buchprojekt «Winterthur — Fotografien aus 50 Jahren» bekommen.
BEGRÜSSUNG Christoph von Ah, Forum Architektur Winterthur
IM GESPRÄCH Andreas Wolfensberger mit Gerhard Piniel, Winterthur
fr 4.11.2016
JUBILÄUMSFEST

Seit 20 Jahren fördert das Forum Architektur Winterthur die Debatte zur städtebaulichen Entwicklung und hat sich als kritische und unabhängige Institution in der Stadt etabliert. Damals gegründet, um an die «Werkstadtgespräche» des SIA zur städtebaulichen Entwicklung auf dem Sulzerareal Stadtmitte anzuschliessen, setzt das Forum Architektur Winterthur Zeichen für Innovation, Voraussicht und Qualität in Städtebau und Architektur der Stadt. Dies wollen wir feiern. Im Rahmen der Finissage unserer Ausstellung «Italomodern» laden wir Sie herzlich ein, das Jubiläum in unserem Lokal an der Zürcherstrasse 43 bei Speis und Trank gemeinsam mit uns zu feiern.
BEGRÜSSUNG Christoph von Ah, Präsident Forum Architektur Winterthur
GRUSSWORTe Prof. Dr. Oya Atalay Franck, Studiengangleitung Architektur ZHAW — Michael Hauser, Stadtbaumeister Winterthur
Während des Apéros werden Führungen mit den beiden Ausstellungsmachern Martin und Werner Feiersinger angeboten.
Weniger
mo 31.10.2016
PODIUM «MODELL ITALIEN»

Mit der Ausstellung «ltalomodern» laden der Architekt Martin und der Fotograf Werner Feiersinger anhand von 192 grossformatigen Fotografien, Plänen und ergänzenden Exponaten zur Entdeckung der Architektur der italienischen Nachkriegsmoderne ein. Die präsentierten Bauten aus der Zeit zwischen 1946 und 1976 hatten damals die Zukunft in die Gegenwart geholt — Erfolg und Scheitern inklusive.
Zum 20. Geburtstag setzt das Forum Architektur Winterthur (FAW) einmal mehr ein Zeichen: Wir zeigen vom 23. September bis 4. November 2016 die einzigartige Ausstellung «Italomodern» der Gebrüder Martin und Werner Feiersinger exklusiv für die Schweiz in Winterthur. Eine herausragende und opulente Dokumentation der norditalienischen Architektur von 1950 bis 1980. Nicht nur beeindruckt die Innovationskraft jener Zeit, sondern sie regt auch aktuelle Diskussionen an: die vertretenen Positionen übernehmen auf verblüffende Art Verantwortung gegenüber der Stadt, dem Dorf, dem Quartier sowie der Gesellschaft.
PODIUM «MODELL ITALIEN» Franz Wanner im Gespräch mit Max Bosshard, Axel Fickert, Peter Märkli. Statement von Stephan Mäder, Vorsteher Architekturabteilung ZHAW
Weniger
so 30.10.2016
FILMMATINEE «ACCATONE» VON PIER PAOLO PASOLINI

Mit der Ausstellung «ltalomodern» laden der Architekt Martin und der Fotograf Werner Feiersinger anhand von 192 grossformatigen Fotografien, Plänen und ergänzenden Exponaten zur Entdeckung der Architektur der italienischen Nachkriegsmoderne ein. Die präsentierten Bauten aus der Zeit zwischen 1946 und 1976 hatten damals die Zukunft in die Gegenwart geholt — Erfolg und Scheitern inklusive.
Zum 20. Geburtstag setzt das Forum Architektur Winterthur (FAW) einmal mehr ein Zeichen: Wir zeigen vom 23. September bis 4. November 2016 die einzigartige Ausstellung «Italomodern» der Gebrüder Martin und Werner Feiersinger exklusiv für die Schweiz in Winterthur. Eine herausragende und opulente Dokumentation der norditalienischen Architektur von 1950 bis 1980. Nicht nur beeindruckt die Innovationskraft jener Zeit, sondern sie regt auch aktuelle Diskussionen an: die vertretenen Positionen übernehmen auf verblüffende Art Verantwortung gegenüber der Stadt, dem Dorf, dem Quartier sowie der Gesellschaft.
Im Kino Cameo, Lagerplatz, Winterthur mit anschliessender Führung durch die Ausstellung «Italomodern»
do 27.10.2016
ITALOMODERN

Wir freuen uns sehr, unsere geschätzten Sponsoren und Gäste mit Begleitung zu einer exklusiven Führung durch unsere Jubiläumsausstellung «Italomodern» mit anschliessendem gemeinsamen Abendessen einladen zu dürfen. Mit der Ausstellung «ltalomodern» laden der Architekt Martin und der Fotograf Werner Feiersinger anhand von 192 grossformatigen Fotografien, Plänen und ergänzenden Exponaten zur Entdeckung der Architektur der italienischen Nachkriegsmoderne ein. Die präsentierten Bauten aus der Zeit zwischen 1946 und 1976 hatten damals die Zukunft in die Gegenwart geholt — Erfolg und Scheitern inklusive. Zum 20. Geburtstag setzt das Forum Architektur Winterthur einmal mehr ein Zeichen: Wir zeigen vom 23. September bis 4. November 2016 diese einzigartige Ausstellung exklusiv für die Schweiz in Winterthur. Nicht nur beeindruckt die Innovationskraft jener Zeit, sondern sie regt auch aktuelle Diskussionen an: die vertretenen Positionen übernehmen auf verblüffende Art Verantwortung gegenüber der Stadt, dem Dorf, dem Quartier sowie der Gesellschaft.
18.00 UHR Eintreffen und Apéro: Forum Architektur Winterthur
18.30 UHR Führung durch die Ausstellung durch Stephan Popp (Kurator)
19.00 UHR Gemeinsames Nachtessen im Forum Architektur Winterthur
do 6.10.2016
VORTRAG «KONSTRUKTION VON AMBIENTE»

Mit der Ausstellung «ltalomodern» laden der Architekt Martin und der Fotograf Werner Feiersinger anhand von 192 grossformatigen Fotografien, Plänen und ergänzenden Exponaten zur Entdeckung der Architektur der italienischen Nachkriegsmoderne ein. Die präsentierten Bauten aus der Zeit zwischen 1946 und 1976 hatten damals die Zukunft in die Gegenwart geholt — Erfolg und Scheitern inklusive.
Zum 20. Geburtstag setzt das Forum Architektur Winterthur (FAW) einmal mehr ein Zeichen: Wir zeigen vom 23. September bis 4. November 2016 die einzigartige Ausstellung «Italomodern» der Gebrüder Martin und Werner Feiersinger exklusiv für die Schweiz in Winterthur. Eine herausragende und opulente Dokumentation der norditalienischen Architektur von 1950 bis 1980. Nicht nur beeindruckt die Innovationskraft jener Zeit, sondern sie regt auch aktuelle Diskussionen an: die vertretenen Positionen übernehmen auf verblüffende Art Verantwortung gegenüber der Stadt, dem Dorf, dem Quartier sowie der Gesellschaft.
Vortrag «Konstruktion von Ambiente: Wohnungsbau von Luigi Caccia Dominioni in der Nachkriegszeit» von Elli Mosayebi
Weniger
do 29.9.2016
PODIUM «ITALOMODERN — GENERATIONENGESPRÄCH ZUR ITALIENFORSCHUNG»

Mit der Ausstellung «ltalomodern» laden der Architekt Martin und der Fotograf Werner Feiersinger anhand von 192 grossformatigen Fotografien, Plänen und ergänzenden Exponaten zur Entdeckung der Architektur der italienischen Nachkriegsmoderne ein. Die präsentierten Bauten aus der Zeit zwischen 1946 und 1976 hatten damals die Zukunft in die Gegenwart geholt — Erfolg und Scheitern inklusive.
Zum 20. Geburtstag setzt das Forum Architektur Winterthur (FAW) einmal mehr ein Zeichen: Wir zeigen vom 23. September bis 4. November 2016 die einzigartige Ausstellung «Italomodern» der Gebrüder Martin und Werner Feiersinger exklusiv für die Schweiz in Winterthur. Eine herausragende und opulente Dokumentation der norditalienischen Architektur von 1950 bis 1980. Nicht nur beeindruckt die Innovationskraft jener Zeit, sondern sie regt auch aktuelle Diskussionen an: die vertretenen Positionen übernehmen auf verblüffende Art Verantwortung gegenüber der Stadt, dem Dorf, dem Quartier sowie der Gesellschaft.
PODIUM «ITALOMODERN — GENERATIONENGESPRÄCH ZUR ITALIENFORSCHUNG» Astrid Staufer im Gespräch mit Bruno Reichlin, Marcel Meili, Markus Peter, Ingrid Burgdorf, Matthias Bräm, Giulio Bettini
Weniger
sa 24.9.2016
ARCHITEKTURPREIS REGION WINTERTHUR
AW16: GEFÜHRTE TOUR ZU DEN PRÄMIERTEN OBJEKTEN

Mit dem Architekturpreis Region Winterthur sollen beispielhafte Leistungen im Bereich Architektur, des Ingenieurwesens und der Landschaftsarchitektur ausgezeichnet werden. Dadurch werden private und öffentliche Auftraggebende sowie Autorinnen und Autoren für die Schaffung herausragender Werke motiviert und honoriert. Der Architekturpreis Region Winterthur soll dazu beitragen, den Qualitätsanspruch an Planungen und Werke im Bereich Architektur, Technik und Umwelt zu steigern. In der Regel sollen 4 bis 6 Werke ausgezeichnet werden. Wir besuchen die prämierten Bauten. Der Architekturpreis Region Winterthur wird alle vier Jahre verliehen und dient langfristig der Dokumentation der zeitgenössischen Architektur und Umweltgestaltung in der Stadt und Region Winterthur.
TREFFPUNKT Neumarkt Altstadt Winterthur
BEGRÜSSUNG Christoph von Ah, Forum Architektur Winterthur
FÜHRUNG Pascale Guignard, Architektin Zürich Jurymitglied AW16
MITNEHMEN Proviant
do 22.9.2016
Vernissage

Mit der Ausstellung «ltalomodern» laden der Architekt Martin und der Fotograf Werner Feiersinger anhand von 192 grossformatigen Fotografien, Plänen und ergänzenden Exponaten zur Entdeckung der Architektur der italienischen Nachkriegsmoderne ein. Die präsentierten Bauten aus der Zeit zwischen 1946 und 1976 hatten damals die Zukunft in die Gegenwart geholt — Erfolg und Scheitern inklusive.
Zum 20. Geburtstag setzt das Forum Architektur Winterthur (FAW) einmal mehr ein Zeichen: Wir zeigen vom 23. September bis 4. November 2016 die einzigartige Ausstellung «Italomodern» der Gebrüder Martin und Werner Feiersinger exklusiv für die Schweiz in Winterthur. Eine herausragende und opulente Dokumentation der norditalienischen Architektur von 1950 bis 1980. Nicht nur beeindruckt die Innovationskraft jener Zeit, sondern sie regt auch aktuelle Diskussionen an: die vertretenen Positionen übernehmen auf verblüffende Art Verantwortung gegenüber der Stadt, dem Dorf, dem Quartier sowie der Gesellschaft.
VERNISSAGE Mit den Künstlern Martin und Werner Feiersinger und Marco Del Panta, Botschafter der Republik Italien.
Weniger2015/2016
do 30.6.2016
STADTIDENTITÄT DURCH FREIRÄUME: INPUTREFERATE UND PODIUMSDISKUSSION

Freiräume sind die Lebensadern einer Stadt, das zusammenhaltende Gewebe. Sie begleiten uns in unserem Tagesablauf als Arbeits- und Schulweg, Sportstrecke und Einkaufsmeile, Erholungs- und Aufenthaltsort. Über den Kontakt zu Mitmenschen, die spürbare Erfahrung der Jahreszeiten, durch das Inbezugsetzen von Gebäuden und Orten, über Bewegung und Raumerfahrung, über Inspiration oder Entspannung leisten Freiräume einen wichtigen Beitrag zu Identität und Lebensqualität. Ein gut entwickeltes Freiraumsystem vernetzt ganz unterschiedliche Massstabs- und Nutzerebenen: Stadt, Quartier und Parzelle. Die Ansprüche sind vielfältig, die Platzverhältnisse und die finanziellen Mittel in der Regel begrenzt: Funktionale Randbedingungen stehen sozialen Bedürfnissen gegenüber. Nachdem das entstehende Stadtzentrum in Neuhegi auf einem Quartierspaziergang im April erkundet und die Rolle der Grossprojekte im Mai diskutiert worden sind, versuchen wir auf dem Podium die Freiräume zu analysieren und zu verstehen.
BEGRÜSSUNG Christoph von Ah, Forum Architektur Winterthur
INPUTREFERATE Christoph Haerle, Bildhauer und Architekt BSA — André Schmid, Landschaftsarchitekt SIA BSLA — Matthias Krebs, Landschaftsarchitekt BSLA
PODIUMSDISKUSSION MIT GÄSTEN Beat Kunz, Leiter Stadtgrün Winterthur — Fritz Zollinger, Stadtentwicklung Winterthur
MODERATION Monika Schenk, Forum Architektur Winterthur
mi 18.5.2016
PODIUMSDISKUSSION: KEINE SOZIALEN ZEITBOMBEN IN GROSSPROJEKTEN

Im Zuge der regen Wohnbautätigkeit nach der Jahrtausendwende entstehen Grossprojekte an der Zürcherstrasse im Werk 3 und im Sulzerareal Werk 1. Weitere werden in den ehemaligen Produktionsarealen bei Rieter, Volg, im Gleisdreieck der SBB und anderswo folgen und in Zukunft die Stadtidentität prägen. Das entstehende Stadtzentrum in Neuhegi erkunden wir auf dem Spaziergang im April. Auf dem Podium versuchen wir die sozialen Dimensionen dieser Entwicklungen zu verstehen. Welche Rolle spielt die Massstäblichkeit? Wie können die Voraussetzungen geschaffen werden, damit nicht nur die Kasse des Investors stimmt sondern auch die Bewohner sich wohl fühlen, ihre Bedürfnisse nach Begegnungsräumen nicht auf der Strecke bleiben und keine sozialen Zeitbomben geschaffen werden?
BEGRÜSSUNG Christoph von Ah, Forum Architektur Winterthur
MODERATION Karin Salm, Freie Kulturjournalistin
INPUTREFERATE, PODIUM Wer wohnt in Neubauten: Corinna Heye, Sozialgeographin und Inhaberin raumdaten GmbH — Schwierig ist gut, umfassende Planungen: Joris Van Wezemael, Portfoliomanager Pensimo Managemenent AG und Privatdozent für Architektursoziologie ETHZ — Mehr als Wohnen, 1 + 1 = 3: Kornelia Gysel, Architektin und Partnerin Futurafrosch GmbH — Gemeinnützigen Wohnungsbau entwickeln: Andreas Wirz, Architekt und Partner Archipel GmbH
do 21.4.2016
QUARTIERSPAZIERGANG NEUHEGI

Während der Fokus der Veränderungen vor allem auf das Stadtzentrum gerichtet ist (Gleisquerung Hauptbahnhof, Werk 1, Zürcherstrasse) entsteht beinahe unbemerkt im ehemaligen Industrieareal Sulzer-Oberwinterthur ein neuer Stadtteil. Bis 2030 soll im Dreieck zwischen den Bahnhöfen Grüze, Oberwinterthur und Hegi gemäss langfristiger Stadtentwicklung ein zweites Stadtzentrum entstehen und Winterthur zur bipolaren Stadt werden. Wir erkunden auf einem Spaziergang durch Strassen und Alleen, ob das neue Zentrum schon sichtbar ist. Auf dem Weg hören wir von verschiedenen Referenten welche Rolle dabei das Brückenprojekt beim Bahnhof Grüze spielt, wie Industrie, Gewerbe und Wohnraum zu einem neuen Zentrum wachsen sollen und wo die Kinder in die Schule gehen werden. Dabei interessiert uns weniger das Innere der Bauten als deren Anbindung an den Aussenraum, an die Hofräume und die soziale Vernetzung. Anschliessend sind Sie herzlich zu einem Apéro eingeladen.
BEGRÜSSUNG Beat Hofmann, Forum Architektur Winterthur
STATIONEN, BEGLEITUNG Brücke Bahnhof Grüze: Katrin Gügler, Amt für Städtebau Winterthur — Industrie: Silvio Lehmann, Facility Management, DMG MORI — Bipolare Stadt und Ausstellung Halle 710: Fritz Zollinger, Stadtentwicklung Winterthur — Aussenraum: Lukas Schweingruber, Landschaftsarchitekt, Studio Vulkan — Schulhaus Neuhegi: Elias Leimbacher, Architekt
mi 2.12.2015
STADTIKONEN IM VISIER

Nicht zuletzt im Rahmen grösserer Sparmassnahmen steht in Winterthur einiger Wandel bevor: Das Stadthaus verliert mit der Konzentration der Verwaltung im Superblock seine Berechtigung als repräsentativer Sitz der Regierung; das Stadttheater soll vielleicht durch ein Kongresszentrum erweitert werden. Kunst- und Kulturbauten werden administrativ und inhaltlich zusammengeführt und einige damit eines Tages ihrer Funktion enthoben. Daran knüpft sich die Frage: Was bedeuten solche Stadtikonen für die Stadt und ihre Bewohner? Sind sie Kulturgüter, welche eng mit der Identität und Geschichte der Stadt verbunden sind und allein schon daher unantastbar? Oder sind sie beliebig ersetzbar oder bespielbar, wenn ihre Erhaltung zu mühsam und teuer wird? Das Forum organisiert einen Anlass zu diesem Thema, der drei Gebäude aus Winterthur beispielhaft thematisiert: 1. Am Stadthaus von Gottfried Semper wird die historische Bedeutung solcher «Stadtikonen» gezeigt, die das kulturelle Bild einer Stadt entscheidend geprägt haben. 2. Das Stadttheater von Frank Krayenbühl, ist ein wichtiger Zeuge der Architektur der 70er Jahre in Winterthur. 3. Die Halle 53, ein Industriedenkmal im Sulzerareal und zur Zeit «schönstes Parkhaus von Europa», gehört seit Kurzem der Stadt Winterthur und soll mittelfristig neu ausgerichtet werden.
REFERENTEN Bernd Nicolai, Kunsthistoriker, Bern — Ruggero Tropeano, Architekt, Zürich — Michael Hauser, Stadtbaumeister Winterthur
Moderation J. Christoph Bürkle, Forum Architektur Winterthur
do 12.11.2015
ARCHITEKTUR UND SCHRIFT

Das Zürcher Gestaltungsbüro Bringolf Irion Vögeli beschäftigt sich mit Schrift im Kontext von Raum und Architektur. Ihre Gebäudebeschriftungen entwickeln sie im Dialog mit dem gebauten Raum, seiner Funktion und den inneren Abläufen. Die Schriften nehmen die Materialität und Struktur der Architektur auf, integrieren sich, werden Objekt, Körper, Raum. Mit Bildern und Geschichten aus den Projekten Toni-Areal und des Kino Houdini in Zürich erzählt Kristin Irion von deren Entstehung, vom Schriften entwerfen, materialisieren und installieren. Natalie Bringolf und Kristin Irion arbeiten seit 1991 zusammen — bis 2011 im Trio mit Irene Vögeli. Zurzeit sind im Atelier zwölf weitere Gestalterinnen und Gestalter beschäftigt. Gebäudebeschriftungen gehören seit rund zwölf Jahren zu ihren wichtigsten Arbeitsgebieten. Seit 1996 sind sie für das Erscheinungsbild des Forum Architektur Winterthur verantwortlich.
BEGRÜSSUNG Christoph von Ah, Forum Architektur Winterthur
VORTRAG Kristin Irion, Bringolf Irion Vögeli, Zürich
mi 28.10.2015
RICHARD DEACON: ON THE OTHER SIDE KUNSTMUSEUM WINTERTHUR

Richard Deacon ist ein global tätiger britischer Künstler, der regelmässig mit Architekten Projekte realisiert. Mit der Aufstellung einer Aussenskulptur von Richard Deacon durch den Galerieverein im Jahre 2013 ist der aus Wales stammende Bildhauer in Winterthur bekannt geworden. Es sind nicht vorgefasste Formgedanken, die Deacon bei seiner Arbeit anleiten, er entwickelt seine Skulpturen aus der spielerischen Auseinandersetzung mit den Eigenschaften verschiedenster Materialien und den Techniken ihrer Verarbeitung. Auf diese Weise gelangte er in seinem nun vier Jahrzehnte umspannenden Werk immer wieder zu überraschenden formalen Lösungen, und nach wie vor strahlt es eine unbändige schöpferische Freiheit aus. Deacons Ausstellung, die sich auf die Arbeiten des letzten Jahrzehnts konzentriert, versammelt Werke in Holz, Metall und Keramik, sowohl monumentale wie ausgesprochen zierliche kleine Arbeiten, organische Formen neben konstruierten. Doch Deacon ist nicht nur an technischen Prozessen interessiert, ebenso wichtig für die Entwicklung seiner Arbeit ist sein poetisches Interesse an den metaphorischen Bedeutungen der Formen, das ihn immer wieder zum Verfassen von Texten veranlasst. Der Direktor des Kunstmuseums, Dr. Dieter Schwarz, wird durch die Ausstellung führen. Anschliessend gibt es einen Apéro im Les Coulisses im Stadttheater, Theaterstrasse 6.
BEGRÜSSUNG Philipp Brunnschweiler, Forum Architektur Winterthur
FÜHRUNG Dr. Dieter Schwarz, Kunstmuseum Winterthur
do 24.9.2015
QUARTIERSPAZIERGANG WARTSTRASSE

Die Wartstrasse liegt nicht mehr hinter dem Bahnhof! Bis 1898 entstand im ersten Abschnitt der Wartstrasse eine geschlossene Blockrandbebauung, als Auftakt zur 1863 geplanten Stadterweiterung im Neuwiesenquartier. Trotz Bahnhofsnähe, aber ohne Geschäfte, war die Wartstrasse lange die etwas heruntergekommene Rückseite des Bahnhofs. Im Schatten des Sulzerareals/Stadtmitte verändert sich das gesamte Neuwiesengebiet.
Auf einem Spaziergang geben Planungsbeteiligte und Bewohner Auskunft über Vergangenheit und Zukunft des Quartiers. Der Weg führt uns von der projektierten Strassenraumgestaltung der Rudolfstrasse zur eindrücklich dicht und kompakt bebauten Wartstrasse. Nach dem erweiterten Fussballstadion und der umgebauten Berufsbildungsschule, beenden wir den Spaziergang bei der sich im Bau befindenden Neuplanung im Äckerwiesenquartier.
BEGRÜSSUNG Stephan Herde, Christoph von Ah, Forum Architektur Winterthur
STATIONEN, BEGLEITUNG Rudolfstrasse: Manoa Landschaftsarchitektur, Marie-Noëlle Adolph; Läden an der Wartstrasse; Geschichte Wartstrasse-Neuwiesenquartier Christina Mecchi, Denkmalpflege Winterthur; Stadion Schützenwiese; Berufsbildungsschule: Toni Wirth, Hopf und Wirth Architekten; Neubau Wart-/Äckerwiesenstrasse: Zach und Zünd Architekten
do 27.8.2015
TAT/ORT: DAS UNHEIMLICHE UND SEIN RAUM IN DER KULTUR

Mit einem Vortrag, welcher sich thematisch an die Ausstellung DER ENTFESSELTE RAUM anlehnt, lädt das Forum Architektur Winterthur zur traditionellen Veranstaltung im Gewerbemuseum ein.
Der entfesselte Raum ist auch ein unheimlicher Raum, ein Raum der Angst. Denn wo der Raum sich aus seinen Fesseln löst und unberechenbar wird, kann er zur verhängnisvollen Falle werden, in der man sich rettungslos verliert. Der entfesselte Raum des Unheimlichen entpuppt sich so als Tat/Ort im wörtlichen Sinne: als Ort, der selber tätlich wird, der selber schon Tat ist. Anhand zahlreicher Beispiele aus Architektur, bildender Kunst, Literatur und Film wollen wir den Gang durch diese Räume des Unheimlichen wagen. Aber Vorsicht: Betreten auf eigene Gefahr!
BEGRÜSSUNG Markus Rigert, Museumsleitung Gewerbemuseum
EINFÜHRUNG Riet Bezzola, Forum Architektur Winterthur
do 2.7.2015
VORTRAG UND GESPRÄCH MIT MARAZZI REINHARDT

Büros, die sich im Raum Winterthur mit Architektur und Planung beschäftigen, gibt das Forum die Gelegenheit ihre Arbeiten vorzustellen.
Das Architekturbüro wurde 2004 von Sergio Marazzi und Andreas Reinhardt gegründet. Für sie ist Architektur nicht zuletzt die Herausforderung, Wünsche und Träume mit klar gesetzten Rahmenbedingungen und dem klar definierten Arbeitsfeld in Einklang zu bringen.
Eine ganzheitliche Herangehensweise bildet dabei die Basis. Es geht darum Lösungen zu finden, welche die Bedürfnisse der Benutzer auf funktionaler und atmosphärischer Ebene erfüllen. Gleichzeitig steht jedes Bauwerk auch in einer wechselseitigen Beziehung mit seiner Umgebung, es hat überprivaten Charakter. Deshalb ist es wichtig, dem Kontext bei der Ausarbeitung des architektonischen Konzeptes einen grossen Stellenwert beizumessen. Danach laden wir sie herzlich zu einem Apéro ein.
BEGRÜSSUNG J. Christoph Bürkle, Forum Architektur Winterthur
Weniger2014/2015
do 18.6.2015
BARTHÉLEMY MENN (1815–1893)

Wir freuen uns sehr, unsere geschätzten Sponsoren und Gäste mit Begleitung zu einer exklusiven Führung durch die Ausstellung über das Werk des Malers Barthélemy Menn im Museum Oskar Reinhart einladen zu dürfen.
Vor 200 Jahren wurde der Genfer Maler Barthélemy Menn (1815–1893) geboren, der die französische Pleinairmalerei und das Konzept der Paysage intime in die Schweizer Kunst eingeführt hat. Menn war nicht nur Schüler von Jean-Auguste-Dominique Ingres (1780–1867) und ein guter Freund von Camille Corot (1796–1875), er war auch der Lehrer von Ferdinand Hodler (1853–1918), der über seinen Meister einmal sagte: «Le père Menn, je lui dois tout». Weil die Stiftung Oskar Reinhart das bedeutendste Ensemble mit Bildern von Menn ausserhalb Genfs besitzt und zudem über eine der schönsten Gruppen früher Werke Ferdinand Hodlers besitzt, werden diese beiden Sammlungsteile in Beziehung gesetzt und mit erlesenen Leihgaben erweitert.
16.45 UHR Treffpunkt Museum Oskar Reinhart, Stadthausstrasse 6, 8400 Winterthur
17.00 UHR Führung durch die Ausstellung mit Lucia Angela Cavegn, Kunsthistorikerin (www.kunstweise.ch)
18.15 UHR Apéro und Nachtessen im Restaurant «Les Coulisses» (Stadttheater Winterthur)
mo 11.5.2015
PODIUMSDISKUSSION

Unter der Leitung von Martin Tschanz diskutieren Exponenten aus Städtebau, Verwaltung und Politik über die Notwendigkeit der Verdichtung innerstädtischer Gebiete, sowie über den Wert von räumlichen Visionen einer Stadterneuerung im heutigen Umfeld. Danach laden wir Sie herzlich zum Apéro ein.
BEGRÜSSUNG Christoph von Ah, Forum Architektur Winterthur
EINFÜHRUNG IN AUSSTELLUNG Stephan Popp, ZHAW Winterthur
INPUT-REFERAT Michael Hauser, Amt für Städtebau Winterthur
PODIUM Kees Christiaanse, Professor für Architektur und Städtebau ETH Zürich — Wilhelm Natrup, Leiter Amt für Raumentwicklung Zürich — Michael Künzle, Stadtpräsident Winterthur
MODERATION Martin Tschanz, Architekt und Architekturhistoriker
mo 27.4.2015
AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG MIT BUCHVERNISSAGE
do 22.1.2015
GESTALTUNGSPLAN WERK 1: DAFÜR ODER DAGEGEN?

Im Vorfeld der Volksabstimmung zum Gestaltungsplan Werk 1 im März 2015 lädt das Forum die Befürworter und Gegner aufs Podium ein, um ihre Anliegen zu diskutieren. Seit dem Wegzug der Sulzer AG wird das Gebiet, das eine Fläche so gross wie die gesamte Winterthurer Altstadt belegt, neuen Nutzungen zugeführt. Mit dem Areal Werk 1 steht nun der letzte und grösste Teil des neuen Stadtquartieres vor grossen Veränderungen. Laut Siegerprojekt der vorangegangenen Testplanung soll hier künftig ein Bildungs-, Arbeits- und Wohnquartier entstehen. Der unter Federführung der Stadt erarbeitete Gestaltungsplan wurde im Gemeinderat behandelt und in angepasster Form verabschiedet. Nach eingereichtem Referendum hat die Bevölkerung Anfang März 2015 das letzte Wort. Nach einer Information über den genehmigten Stand des Gestaltungsplanes und die Änderungen zur ursprünglichen Eingabe findet eine Podiumsdiskussion statt. Danach laden wir Sie herzlich zum Apéro ein.
BEGRÜSSUNG Christoph von Ah, Forum Architektur Winterthur
MODERATION Karin Salm, Kulturedaktorin Radio SRF2
PODIUMSTEILNEHMER Josef Lisibach, Stadtrat, Vorsteher Departement Bau — Andreas Siegenthaler, Implenia Schweiz AG — Dr. Hans Sigg und Dölf Fankhauser, Referendumskomitee «Prestigetürme Nein» — Paul Ebnöter Quartierverein Tössfeld-Brühlberg
do 20.11.2014
DIE ERGEBNISSE DES WETTBEWERBES UNTERE VOGELSANGSTRASSE IM NEUEN DOMIZIL DES FORUM ARCHITEKTUR WINTERTHUR

Die Gemeinnützige Wohnbaugenossenschaft Winterthur (GWG) hat auf dem Land an der Unteren Vogelsangstrasse die Erneuerung der Siedlung durch Ersatzbauten geplant. Die neue Siedlung soll ein vielfältiges Angebot an Wohnungsformen bieten. Es sind rund 125 Wohnungen für Familien, für Studierende sowie kleinere Wohnungen für Ein- und Zweipersonenhaushalte vorgesehen. Ergänzend sollen eine Kinderkrippe, ein Doppelkindergarten und ein Siedlungslokal in die neue Siedlung integriert werden. Ende März/Anfang April fand die öffentliche Jurierung des Architektur-Wettbewerbes statt. Nach ausführlicher Diskussion beschloss die Jury, die Verfasser zweier Projekte ex aequo als Sieger des Wettbewerbes zu küren. Die GWG beauftragte die beiden Sieger mit einer Weiterentwicklung ihrer Projekte in Form eines Studienauftrags.
Im Forum Architektur können die Arbeiten besichtigt und beurteilt werden. Astrid Staufer berichtet vom Wettbewerb und stellt die einzelnen Projekte vor. Zudem erläutern die Gewinner ihren Beitrag.
BEGRÜSSUNG Philipp Brunnschweiler, Forum Architektur Winterthur
PRÄSENTATION Astrid Staufer, Architektin, Jurymitglied
do 6.11.2014
COMIC PANEL WINTERTHUR: «WINTERTHURER STATTPLAN»

Sieben Winterthurer Comiczeichnerinnen und Comiczeichner haben je einen der sieben Stadtkreise neu illustriert. Samuel Jordi, Nadine Bösch, Daniel Bosshart, Zéa Schaad, Sarah Gasser, Jan Zablonier und Gabriela Maier haben die Details der Stadtkreise in eingehenden Recherchen vor Ort und mit Rat und Tat ermittelt und mit Hilfe von verschiedenen Techniken der Illustration aufs Blatt gebracht. Zusammengefügt zeigen sie eine überraschende, detaillierte und individuelle Ansicht von Winterthur. Als Grundlage für den «Winterthurer stattPlan» wurden zu Beginn einige Spielregeln definiert, um minimale gestalterische Gemeinsamkeiten festzulegen. Darüber hinaus bestand für jeden die volle künstlerische Freiheit. Die kreativen Stadtansichten machen nachdenklich und zeigen ein neues Bild von Winterthur. Ob historische Sicht, gegenwärtige Planungen oder Zukunftsvisionen, immer ist es eine Sicht auf die Stadt, die sich mit alternativen Gestaltungen und anderen Standpunkten humorvoll auseinandersetzt.
BEGRÜSSUNG Stephan Herde, Forum Architektur Winterthur
Präsentation Daniel Bosshart, Sarah Gasser, Samuel Jordi und Gabriela Maier
do 2.10.2014
QUARTIERSPAZIERGANG SCHLOSSTAL

Wir gehen nach draussen und erkunden, wie Winterthur abseits der zwei Zentren Altstadt und Neuhegi wächst. Der Spaziergang führt uns vom Werk3 über den Höhenweg dem Brühlberg entlang mit Blick auf die rege Bautätigkeit im Schlosstal. Dabei interessiert uns weniger das Innere der Bauten, sondern vielmehr ihre Einbettung im Kontext, die entstehenden Freiräume und die Wirkung von unterschiedlichen Standpunkten aus. Wir werden feststellen, dass Winterthur in diesem oft etwas vergessenen Bereich der Stadt, welcher die Stadtteile Töss und Wülflingen verbindet, grossen Veränderungen unterworfen ist.
BEGRÜSSUNG Stephan Herde, Christoph von Ah, Forum Architektur Winterthur
Stationen, Begleitung Wohnüberbauung Werk 3: Architekturbüro Beat Rothen, im Bau — Wohnüberbauung Brühlberg Süd: Park Architekten, gebaut — Neubau STFW: WZW Architekten, im Bau — Wohnüberbauung Schlossmühlestrasse/Terrassen Schlosstal: Jakob Steib Architekten, Bosshard & Luchsinger Architekten, gebaut — Klinik Schlosstal, Entwicklungspläne IPW: HBA Kanton Zürich, Felix Landolt, Stand Studie
do 28.8.2014
FREIRÄUME iN DER GARTENSTADT: VON DER VISION ZUR REALISIERUNG

Freiräume sind die Lebensadern einer Stadt. Sie tragen viel zur Lebensqualität bei, sind Standortmarketing par excellence, soziale Treffpunkte, prägen das Gesicht und das Lebensgefühl einer Stadt. Freiräume sind nicht nur Parks und Plätze, auch Gewässer, Wohnumgebungen, Sportanlagen, Schulareale, Brachflächen, Wälder und Strassen. In Winterthur kümmern sich zahlreiche Stellen auch um Freiräume. Es ist daher zu begrüssen, dass sich Winterthurs Freiraumverantwortliche in einer departementsübergreifenden Arbeitsgruppe «Gartenstadt» zusammenschlossen und mit einem Leitfaden eine übergeordnete Vision publiziert haben. Damit ist allerdings nur ein erster Schritt getan. Handlungsbedarf zeigt sich auf drei Ebenen: Sichern, Vernetzen und Aufwerten der Freiräume. Wie werden die Vorschläge des Leitfadens nun umgesetzt? Wer bestimmt Prioritäten und wer kümmert sich um die Qualität der Gestaltung? Wie lassen sich diese für den Standort Winterthur bedeutenden Anliegen auch in Zeiten knapper Ressourcen umsetzen?
BEGRÜSSUNG Monika Schenk, Forum Architektur Winterthur
Moderation Karin Salm, Kulturredaktorin Radio SRF2
podiumsteilnehmer Christian Wieland, Leiter Stadtgärtnerei Winterthur — Michael Hauser, Stadtbaumeister Winterthur — Monika Litscher, Hochschule Luzern, Kompetenzzentrum öffentlicher Raum — Peter Wullschleger, BSLA Bund Schweizer Landschaftsarchitekten
Fotografien Andreas Wolfensberger
2013/2014
do 12.6.2014
FREIRÄUME IN DER GARTENSTADT

2013 hat die Stadt Winterthur den «Leitfaden zur Weiterentwicklung und Positionierung der Gartenstadt Winterthur» verabschiedet. Dieser bildet die Grundlage für den zukünftigen Umgang mit Freiräumen. Darin werden zwei Thesen formuliert: 1. Die Gartenstadt der Zukunft ist die Gartenstadt der BewohnerInnen, die Freiräume werden individuell und in ihrer Gesamtheit genutzt, der Gebrauch steht im Vordergrund. These 2 lautet: Die Gartenstadt der Zukunft beschränkt sich nicht mehr nur auf Siedlungsgebiete wie innerstädtische Parks und Plätze, Freiräume entlang der Gewässer, Strassenräume und private Gärten, sondern umfasst auch durchgrünte Hangzonen, welche Siedlungsgebiete, Waldrandzonen und Wasserwege vernetzen und ebenso parkartige Waldrandzonen, welche Siedlungsgebiete abschliessen und einen wesentlichen Beitrag zur Freiraumversorgung leisten. Wir verschaffen uns vom Dach des Sulzer-Hochhauses einen Blick über das Freiraumgerüst der Stadt, lassen uns von den Verfassern den Leitfaden zur Gartenstadt erläutern und diskutieren mit BewohnerInnen deren Bedürfnisse und Wahrnehmungen der Freiräume. Der Folgeanlass findet am Donnerstag, 28. August 2014 statt.
BEGRÜSSUNG Stephan Herde, Forum Architektur Winterthur
Kurzreferate Peter Niederhäuser, Historiker — Christian Schwager, Fotograf — Dave Mischler, Sportamt Winterthur — Lukas Schweingruber, Schweingruber Zulauf Landschaftsarchitekten
fr 9.5.2014
«GLATTAL: EINE STADT IM WERDEN»

Die Wanderausstellung «Glattal: Eine Stadt im Werden!» macht auf Einladung des Forums Architektur Winterthur Station im Saal des Amts für Städtebau in Winterthur. In der Ausstellung wird die Vision einer dichten, urbanen und nachhaltigen Stadt im Glattal, eines echten Zwillings und Partners der Kernstadt Zürich, in Plänen, Modellen und auf Bildschirmen vermittelt.
ORT Amt für Städtebau, Veranstaltungssaal, Technikumstrasse 81, 8400 Winterthur
ÖFFNUNGSZEITEN Mo–Fr 8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr, Sa 10–16 Uhr
EINTRITT Der Eintritt zur Ausstellung ist gratis
Die Ausstellung kann durch die freundliche Unterstützung der ZHAW Winterthur realisiert werden.
Weniger
do 8.5.2014
MASTERPLAN: WER MACHT’S?

Die Zürcher Architektengruppe «Krokodil» zeigt uns ihre Ausstellung «Glattal: Eine Stadt im Werden!». Das Forum Architektur nimmt die Ausstellungseröffnung zum Anlass um — passend zum Jahresprogramm — folgende provokative Frage zu stellen: Winterthur: Masterplan! Wer macht’s? Anhand von zwei Referaten hören wir die persönlichen Erfahrungsberichte von zwei Architekten, die innerhalb einer Gruppe oder alleine die Eigeninitiative ergriffen und ohne bezahlten Auftrag Master-Planungen erstellt haben. Wo liegen die Vorteile, wo die Probleme dieser Vorgehensweise? Für Winterthur eine Utopie? Oder ein Auftakt?
BEGRÜSSUNG Benjamin Widmer, Forum Architektur Winterthur
KURZREFERATE GLATTAL: EINE STADT IM WERDEN! Frank Zierau, Architekt, Gruppe Krokodil
DER ARCHITEKT UND DIE RAUMPLANUNG Beat Consoni, Architekt
MODERATION Christoph von Ah, Benjamin Widmer, Forum Architektur Winterthur
mi 16.4.2014
FÜHRUNG DURCH DR. DIETER SCHWARZ, DIREKTOR KUNSTMUSEUM WINTERTHUR

Wir freuen uns sehr, unsere geschätzten Sponsoren und Gäste mit Begleitung zu einer exklusiven Führung durch die Ausstellung «Streifen und Glas» von Gerhard Richter im Kunstmuseum Winterthur einladen zu dürfen.
Auf die Retrospektiven von Gerhard Richter (geb. 1932) folgt nun im Kunstmuseum Winterthur eine gemeinsam mit dem Künstler konzipierte Ausstellung von neuen Werken, die direkt aus seinem Kölner Atelier kommen. Richter zeigt neue Werktypen: Strip-Bilder, grosse Lackbilder auf Glas, sowie neuartige Glasskulpturen. Das Kunstmuseum Winterthur arbeitet nicht zum ersten Mal mit Gerhard Richter zusammen. 1999 zeigte es die Retrospektive der Zeichnungen und Aquarelle des Künstlers, und als einziges Schweizer Museum besitzt es eine Richter-Werkgruppe. Sie umfasst Gemälde, zwei Skulpturen und die umfangreichste Sammlung von Arbeiten auf Papier, die ein Museum vorweisen kann.
16.45 UHR Treffpunkt Kunstmuseum Winterthur, Museumstrasse 52, 8400 Winterthur
17.00 UHR Führung durch die Ausstellung durch Dr. Dieter Schwarz
19.30 UHR Apéro und Nachtessen in der Villa Sträuli
do 16.1.2014
LAUSANNE WEST: EIN PLANUNGSBEISPIEL

Der Westen von Lausanne hat sich chaotisch entwickelt, wie es für wachsende Agglomerationen typisch ist. Um auf die schnelle und verzettelte Verstädterung zu reagieren, haben sich die neun Gemeinden im Jahr 2000 zusammen mit dem Kanton Waadt auf ein Baumoratorium geeinigt und sich über ein politisches Abkommen miteinander verbunden. Als Werkzeug haben sie sich das Leitbild «Schéma directeur de l’Ouest lausannois» gegeben. 2011 verlieh der Schweizer Heimatschutz den im Westen von Lausanne gelegenen Ortschaften den Wakkerpreis: «Für ihr koordiniertes Vorgehen bei der Gebietsentwicklung, beim Aufwerten der bestehenden Wohnsituationen und bei der Schaffung einer gemeinsamen Identität». Wir hören einen Erfahrungsbericht über die Planungen in Lausanne und werden den Bezug zu Winterthur herstellen und hinterfragen.
BEGRÜSSUNG Philipp Brunnschweiler, Forum Architektur Winterthur
REFERAT Ariane Widmer, Architektin und Urbanistin, Geschäftsleiterin des Bureau du Schéma directeur de l’Ouest lausannois
PODIUMSDISKUSSION Mark Würth, Leiter Stadtentwicklung Winterthur — Stefan Gasser, Leiter Denkmalpflege, Amt für Städtebau, Winterthur — Katharina Weibel, Kantons- und Gemeinderätin Seuzach
GESPRÄCHSLEITUNG J. Christoph Bürkle, Architekturtheoretiker
do 7.11.2013
BAHNHÖFE ALS KATALYSATOREN DER STADTENTWICKLUNG

Die ersten Bahnhöfe entstanden Mitte des 19. Jahrhunderts ausserhalb der Stadtmauern; in den eng bebauten Städten war dafür kein Platz. Der Erfolg des neuen Verkehrsmittels führte dazu, dass die Bahnhöfe zu Katalysatoren der Stadtentwicklung wurden. Plötzlich war nicht mehr die Schiffanlegestelle oder der Brückenkopf der wichtigste Ort einer Stadt, sondern der Bahnhof. Dabei verlief die Entwicklung je nach städtebaulicher Situation ganz unterschiedlich. Mit der Renaissance der Bahnhöfe und der Automatisierung des Betriebs in den letzten dreissig Jahren erweiterte sich die Funktion der Bahnhöfe als Stadtzentrum um eine Dimension: Sie sind nicht mehr nur Reise-, sondern auch Einkaufszentrum. Umkehren lässt sich diese Entwicklung zwar nicht, doch manchmal scheinen die Bahngesellschaften zu vergessen, welche Kernaufgabe sie eigentlich übernehmen sollten: den Transport der Reisenden.
BEBRÜSSUNG Stephan Herde, Forum Architektur Winterthur
REFERAT Werner Huber. Werner Huber (1964) ist Architekt und arbeitet seit 2001 als Redaktor bei der Zeitschrift Hochparterre. Sein Spezialgebiet ist — neben der Architektur in Warschau und Moskau — die Architektur von Verkehrsanlagen. 2010 erschien von ihm die Baumonographie «Bahnhof Bern 1860–2010», und zurzeit arbeitet er an einer ähnlichen Publikation über den Hauptbahnhof Zürich.
do 24.10.2013
STADT DER QUARTIERE

Die Siedlungsräume der Schweiz haben sich in den letzten Jahren in einem rasanten Tempo verändert. Es sind in Form und Grösse nicht vorhersehbare Agglomerationsräume entstanden. Dies zeigt auf, dass die gängigen Richt- sowie Bau- und Zonenplanungen eine qualitative städtebauliche Entwicklung und insbesondere eine Konzentration der Siedlungsflächen nur ungenügend zu lenken vermögen. Im Zusammenhang mit der angestrebten Entwicklung nach innen und der rasanten Veränderung unserer Lebenswelten rücken die Stadtquartiere immer mehr in den Fokus der Planung. Welche Rolle können Quartiere für eine qualifizierte Stadtentwicklung übernehmen? Wie sind Quartiere räumlich zu stärken, damit ihre bestehenden Qualitäten erkannt und Potentiale weiterentwickelt werden können? Welche städtebauliche Praxis eignet sich, diese Fragenkomplexe anzugehen?
BEGRÜSSUNG Stephan Popp, Forum Architektur Winterthur
LUZERN NORD Andreas Sonderegger, Pool Architekten Zürich
STÄDTEBAULICHES LEITBILD OBERWINTERTHUR Peter Jenni und Stefan Kurath, Institut Urban Landscape ZHAW Winterthur
TELLI QUARTIER AARAU Matthias Wehrlin, Atelier Wehrlin Wünnewil
GESPRÄCHSLEITUNG Judit Solt, Tec21
2012/2013
do 13.6.2013
ERSATZNEUBAU FERIENHEIM BÜTTENHARDT

Es freut uns sehr, zusammen mit unseren Sponsoren und Gästen am diesjährigen Sponsorenanlass mit dem Ferienheim im schaffhausischen Büttenhardt wiederum ein sehr spannendes und einzigartiges Gebäude besichtigen zu dürfen.
Das Ferienheim Büttenhardt bietet seit den 1920er Jahren Wohnraum für Kinder und Jugendliche. Rund um die Weltkriegsjahre verbrachten dort viele Kinder ihre Ferien, heute dient es Jugendlichen, die ein «Timeout» benötigen. Das in einer grossen Waldlichtung gelegene Ferienheim ist Teil eines Landwirschaftsbetriebes, der durch seine abgelegene Lage für die Jugendlichen einen «anderen Alltag» erzeugt. bernath+widmer Architekten erhielten den Auftrag, einen Bau mit sechs Zimmern und einem kleinen Restaurant zu entwerfen. In intensiver Zusammenarbeit zwischen den Architekten, der Bauherrschaft und dem Ingenieur ist ein beispielhafter Massivholzbau entstanden, der aus im angrenzenden Wald gewachsenen Bäumen und von lokalen Unternehmern erstellt wurde.
15.45 UHR Treffpunkt Ecke Lagerhausstrasse/Arch-strasse
16.00 UHR Carfahrt nach Büttenhardt, Spaziergang zum Ferienheim
17.30 UHR Führung durch Neubau Ferienheim Büttenhardt
18.30 UHR Apéro
19.00 UHR Abendessen
22.00 UHR Rückfahrt nach Winterthur mit dem Car
22.45 UHR Ankunft Winterthur
di 4.6.2013
DOWNTOWN WINTERTHUR: WIE HOCH DARF GEBAUT WERDEN?

Ist das Hochhaus einfach nur Machtdemonstration? Ist es die Faszination höher und grösser zu sein als andere Bauten in der Stadt? Oder ist es je länger je mehr eine zwingende Typologie respektive die einzige Lösung im Kontext der Diskussion um die Zersiedelung der Schweiz mit der Kulturlandinitiative, die eine Verdichtung im bestehenden Siedlungsraum verlangt? Oder ist es die passende Bauform für Winterthur zum Erhalten der Gartenstadt? Downtown Winterthur wird den Hochhausbestand der Stadt Winterthur aufzeigen und Möglichkeiten für weitere Standorte präsentieren. Wo ist aktuelle Verdichtung geplant, wo kann sie noch stärker stattfinden? Wie hoch darf eigentlich ein Hochhaus sein? Die Schlussfrage wird gestellt, ob es Gebiete für eine Downtown Winterthur gibt und sind diese zentral oder dezentral zu suchen?
RECHTLICHE SPIELREGELN FÜR HOCHHÄUSER Alois Keel, Leiter Rechtsdienst Baupolizeiamt
DAS HOCHHAUS IN WINTERTHUR: BLICK IN GESCHICHTE UND ZUKUNFT Oliver Strässle, Leiter Beratung, Amt für Städtebau
WIESO BAUEN WIR NICHT MEHR HOCHHÄUSER IN WINTERTHUR? Simon C. Winker MRCIS, Leiter Development Implenia Region Zürich
STADTENTWICKLUNGSSZENARIEN, HOCHHAUSSTANDORTE Roger Biscioni, Vorstandsmitglied Forum Architektur Winterthur, Partner Graf Biscioni Architekten
do 14.3.2013
ARCHITEKTUR UND HOLZ ALS GEWAND

Holz als Baustoff erlebt unter dem Gebot der Nachhaltigkeit und der immer weiter entwickelten Produktionsmöglichkeiten eine Renaissance. Holz kommt dem Wunsch nach Authentizität und Natürlichkeit entgegen; durch die fast freie Verformbarkeit und material-technologische Weiterentwicklung ist es auch ein Baustoff mit einem hohen Mass an Künstlichkeit geworden. Die Digitalisierung der Prozesse in der Planung sowie in der Fertigung lässt das Material — durch die Ausweitung der architektonischen Ausdrucksmöglichkeiten — auch für Bauten im urbanen Kontext als interessant erscheinen.
«Design for assembly» — Referat von Fabian Scheurer
In der Architektur und speziell im Holzbau eröffnen sich durch digitale Planungs- und Produktionsverfahren völlig neue Möglichkeiten.
«Natur-Konstruktion» — Referat von Markus Schietsch
Das Elefantenhaus wird von einer grossen, frei geformten Dachschale aus Holz überspannt.
BEGRÜSSUNG Stephan Popp, Forum Architektur Winterthur und Markus Rigert, Gewerbemuseum Winterthur
VERANSTALTER Forum Architektur Winterthur zusammen mit dem Gewerbemuseum Winterthur
do 31.1.2013
LESUNG «DIE LANDESVERTEIDIGUNG» VON BENEDIKT LODERER

Winterthur hat den 100’000sten Einwohner bereits 2008 begrüsst und die Stadt wächst weiter. Nach welchem Plan, fragt das Forum Architektur 2013. Zum Auftakt des neuen Jahresthemas liest Benedikt Loderer aus seinem neuen Buch «Die Landesverteidigung — Eine Beschreibung des Schweizerzustandes». In 15 scharfzüngigen Texten gegen die Zersiedelung der Landschaft (und der Stadt?) deckt Loderer Mechanismen auf, prangert Missstände an, fordert Kostenwahrheit und Verursacherprinzip und propagiert ein neues Landgesetz. So sollen unter anderem den Gemeinden das Einzonungsgeschäft entzogen, Eigentum in keiner Weise mehr gefördert und der private und öffentliche Verkehr vollständig von den Nutzern bezahlt werden. Für Zündstoff ist gesorgt.
BEGRÜSSUNG Christoph von Ah, Forum Architektur Winterthur
LESUNG Benedikt Loderer aus dem Buch «Die Landesverteidigung»
do 29.11.2012
GENOSSENSCHAFTSBAU IN WINTERTHUR

Zurzeit stehen Landverkäufe der Stadt Winterthur für interessierte Wohnbaugenossenschaften an. Was erwartet man bezüglich der Vergabekriterien und der damit verbundenen Möglichkeiten kreativer Architektur, welche gleichzeitig Vorbild und Konkurrenzfür den kommerziellen Wohnungsbau sein sollen? Wie kann der genossenschaftliche Wohnungsbau in der Stadt und in der Region generell gefördert werden und wie können entsprechende Entwicklungsfelder aussehen? Zugleich wird das Thema in einen geschichtlichen Kontext mit der Stadt Winterthur gesetzt und es wird eine Übersicht zu einer erfolgreichen Entwicklung im aktuellen Genossenschaftsbau der GESEWO (Genossenschaft für selbstverwaltetes Wohnen) aufgezeigt.
BEGRÜSSUNG UND MODERATION Marius Beerli, «Der Landbote»
WIE WIRD GENOSSENSCHAFTSWOHNUNGSBAU GEFÖRDERT? Yvonne Beutler, Stadträtin SP, Vorsteherin Departement Finanzen
100 Jahre genossenschaftlicher Wohnungsbau in Winterthur Stephanie Fellmann, Kunsthistorikerin, lic. phil.
Aktuelle Erfahrungen der Projektentwicklung der GESEWO Martin Geilinger, dipl. Ing ETH/SIA, Geschäftsführer GESEWO
Mögliche Genossenschaftsentwicklungsorte Roger Biscioni, Vorstandsmitglied Forum Architektur Winterthur, Partner Graf Biscioni Architekten
Entwicklungspotenzial und Ziele der Winterthurer Wohnbaugenossenschaften Doris Sutter, Präsidentin Wohnbaugenossenschaft Schweiz, Regionalverband Winterthur
do 15.11.2012
ENGAGEMENT UND SCHÖNHEIT: DIE LANDSCHAFTSARCHITEKTUR VON DIETER KIENAST

Als Partner von Architekten und Stadtplanern wie auch als Hochschullehrer hat Dieter Kienast eine Generation von Landschaftsarchitekten geprägt. Die von ihm gestalteten Freiräume haben den internationalen Boom der Schweizer Architektur und Landschaftsarchitektur beflügelt. Kienast war fasziniert von den Kontrastwirkungen zwischen den von Menschen gesetzten Formen und der sich diesen Formen widersetzenden Natur. Über zwanzig Jahre entwickelte er immer neue Lösungen für Freiräume, die den Menschen helfen sollten, ihren Alltag zu bewältigen. Dabei wurde die ästhetische Erfahrung zunehmend zum wichtigsten Aspekt. In der Reduktion von Formen und Materialien und im feinen Detail fand Kienast seine Meisterschaft.
BEGRÜSSUNG Stephan Herde, Forum Architektur Winterthur
REFERAT Anette Freytag, forscht und lehrt am Lehrstuhl für Landschaftsarchitektur Christophe Girot an der ETH Zürich, den sie 2011/12 interimistisch leitete. Ihre Dissertation zum Werk von Dieter Kienast wurde mehrfach ausgezeichnet. Die Monographie erscheint 2013 im Verlag gta (Zürich) in Kooperation mit Architectura & Natura (Amsterdam).
sa 22.9.2012
BESUCH DER AUSGEZEICHNETEN OBJEKTE

Der Verein Architekturpreis Region Winterthur prämiert 2012 zum zweiten Mal Objekte für baukulturelle Leistungen in der Stadt und in den Mitgliedsgemeinden der Standortförderung Region Winterthur. Von den 67 eingereichten Objekten aus den Bereichen Architektur, Landschaftsarchitektur und Ingenieurwesen haben es 20 in die engere Wahl geschafft. Davon werden 6 mit dem Architekturpreis ausgezeichnet. Das Forum Architektur als Mitglied der Trägerschaft lädt Sie zu einem Besuch der ausgezeichneten Objekte ein; in Begleitung und mit Beiträgen von Projektverfassenden, Bauherren und einer Vertretung aus der Jury.
BEGRÜSSUNG Toni Wirth, Forum Architektur Winterthur
BEGLEITUNG UND FÜHRUNGEN Oliver Strässle, Amt für Städtebau Winterthur und Vertreter der Jury Projektverfassende und Bauherren der ausgezeichneten Objekte
Zum Abschluss der Veranstaltung — um ca. 17.00 Uhr — sind Sie zum Apéro eingeladen. Rückfahrt zur Archstrasse / HB Winterthur nach Bedarf um ca. 18.00 Uhr
Weniger
do 13.9.2012
SCHULHAUSPOLITIK UND SCHULHAUSENTWICKLUNG WINTERTHUR

Winterthur braucht acht neue Schulhäuser. Wie packt die Stadt diese Herausforderung an? Im Stadtgefüge kann ein Schulhaus zum städtebaulichen Generator werden, indem es über den Schulalltag hinaus als Veranstaltungs– und Begegnungsort wichtige Funktionen für ein Quartier oder einen Stadtteil übernimmt und dessen Entwicklung somit nachhaltig beeinflusst. Das Forum untersucht in dieser Veranstaltung, wo die Schulhauspolitik in Winterthur hinzielt und geht der Frage nach, wer die Akteure sind und wie diese in den Entwicklungsprozess eingebunden werden.
BEGRÜSSUNG Christoph von Ah, Forum Architektur Winterthur
REFERATE Rolf Heusser, Kulturmanagement, soziale Stadtentwicklung — Dr. Urs Maurer, Netzwerk Bildung und Architektur Andreas Horlacher, Abteilungsleiter Dienste, Schulamt St. Gallen — Erol Doguoglu, Stadtbaumeister, Leiter Hochbauamt St. Gallen
PODIUMSTEILNEHMER Pearl Pedergnana, Stadträtin, Vorsteherin Departement Bau Winterthur, Stefan Fritschi, Stadtrat, Vorsteher Departement Schule und Sport Winterthur
MODERATION Marius Beerli, Redaktor « Der Landbote »
2011/2012
do 21.6.2012
DIE ZHAW UND DIE STADT WINTERTHUR

Die ZHAW erfreut sich grosser Beliebtheit. Seit 1998 hat die Anzahl der Studierenden von 1800 auf aktuell 7700 zugenommen, bis 2016 werden 10 000 Studierende prognostiziert. Die Bildungsdirektion des Kantons Zürich beabsichtigt den ZHAW-Standort Technikumstrasse auszubauen. Die Gebäude entlang der Technikumstrasse sind zum grössten Teil ins kommunale bzw. überkommunale Inventar schützenswerter Baudenkmäler aufgenommen worden und sollen erhalten bleiben. Die übrigen Gebäude zwischen der Eulach und der Zeughaus- und Wildbachstrasse stehen zur Disposition. Im Rahmen der räumlichen Entwicklungsstrategie Campus T wurde eine Testplanung mit vier Teams durchgeführt. Das Forum Architektur wirft einen Blick auf das Ergebnis der Testplanung und stellt unter anderem Fragen zu städtebaulichen Überlegungen wie der Durchlässigkeit des Areals, der Aktivierung des Eulachraumes und der Anbindung an die Altstadt.
BEGRÜSSUNG Dani Walser, Forum Architektur Winterthur
AUSGANGSLAGE UND AUSBLICK Christoph Hänseler, Stab, HBA Kanton Zürich
TESTPLANUNG RESULTATE David Leuthold, Jurymitglied, pool Architekten
STUDIE DÜRIG-SCHWEINGRUBER Jean-Pierre Dürig, Dürig AG Architekten — Lukas Schweingruber, Schweingruber Zulauf Landschaftsarchitekten
KONSEQUENZEN AUS DER SICHT DER STADT Michael Hauser, Stadtbaumeister
MODERATION Karin Landolt
do 14.6.2012
NEUBAU BUNDESVERWALTUNGSGERICHT ST.GALLEN

Es freut uns sehr, zusammen mit unseren Sponsoren und Gästen am diesjährigen Sponsorenanlass mit dem Neubau des Bundesverwaltungsgerichts in St. Gallen wiederum ein spannendes Gebäude besichtigen zu dürfen. Im Zuge der Dezentralisierung der Schweizerischen Bundesgerichte führte der Kanton St. Gallen im Auftrag des Bundes einen offenen Architekturwettbewerb durch. Das von den Staufer & Hasler Architekten entworfene Projekt bildet den städtebaulichen Abschluss des zum Feldli-Quartier auslaufenden Rosenbergs. Es dehnt die öffentlichen Nutzungen (Gerichtssäle) entlang einer Parkanlage um die bestehende Villa Naef aus und setzt diese in ein kontrapunktisches Verhältnis zu den aufgetürmten, zweigeschossigen Pools der Verwaltung.
14.30 UHR Treffpunkt Winterthur HB (Treppe Hauptunterführung Seite Stadt)
14.37 UHR Abfahrt Intercity nach St. Gallen (Billette werden vom Forum organisiert)
15.30 UHR Besichtigung Neubau Bundesverwaltungsgericht St. Gallen, Führung durch Rico Lauper, Projektleiter Staufer & Hasler Architekten
17.30 UHR Apéro in der Lokremise, Restaurant Lokal
19.00 UHR Abendessen im Restaurant Baratella, St. Gallen,
anschliessend Rückfahrt nach Winterthur
do 24.5.2012
DIE ZHAW UND DIE STADT WINTERTHUR: PODIUMSDISKUSSION

Der Expansionskurs der ZHAW hat weitreichende städtebauliche und soziokulturelle Auswirkung auf die Stadt Winterthur. Die Stadt ist aufgefordert, ein attraktives Klima zu schaffen und den Studierenden und Startups ein inspirierendes Umfeld zu bieten. Andererseits muss sich der Kanton und die ZHAW der städtebaulichen Relevanz des Wachstums der Hochschule in Winterthur bewusst sein und entsprechend sorgfältig die Planung ihrer Expansionsschritte vorantreiben.
Das Forum lädt die für die Entwicklung des Hochschulstandortes Winterthur massgeblichen Akteure ein, um über den Stand der Entwicklung des Hochschulstandortes Winterthur Auskunft zu geben.
BEGRÜSSUNG Philipp Brunnschweiler, Forum Architektur Winterthur — Stadtpräsident Ernst Wohlwend, Stadt Winterthur
STATEMENTS von Kanton, Stadt und ZHAW
EINFÜHRUNGSREFERAT Wilhelm Natrup, Kantonsplaner Baudirektion Kanton Zürich
PODIUMSTEILNEHMER Wolfgang Annighöfer, Finanzchef, Bildungsdirektion des Kantons Zürich — Wilhelm Natrup, Kantonsplaner, Baudirektion Kanton Zürich — Stadtpräsident Ernst Wohlwend — Jean-Marc Piveteau, Rektor Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW — Stephan Mäder, Leiter Departement Architektur, Gestaltung und Bauingenieurwesen ZHAW
MODERATION Karin Landolt
do 19.4.2012
ARCHITEKTUR UND GLAS, LICHT, FARBE: ATMOSPHÄRE

«Der gläserne Schrecken» Referat von Franz Wanner
Will man die Spiegelungsfähigkeit nicht einfach auf die Wirkung bestimmter Materialien begrenzen und deren Einsatz nicht bloss als formales Spiel mit gewissen Eigenschaften betrachten, dann scheint es zwingend, unter Transparenz den Grad an Reflexion, das heisst das Nachdenken des Architekten über sich und sein Werk, zu verstehen.
«Novartis Campusgebäude Forum 3» Referat von Roger Diener
Die Glasfassade liegt wie ein Kleid über dem Körper. Das Bauwerk provoziert Wahrnehmungen, wie wir sie von der Stadt kennen. Die Spiegelung, die Transparenz und die Farbsuggestion der Fassade kommen im Material zusammen, das durch die dreischichtige Anordnung der Gläser zu dieser Geltung kommt.
BEGRÜSSUNG Stephan Popp, Forum Architektur Winterthur, Markus Rigert, Gewerbemuseum Winterthur
REFERATE Franz Wanner, Roger Diener
VERANSTALTER Forum Architektur Winterthur zusammen mit dem Gewerbemuseum Winterthur
Eine Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung «GLASklar? Schillernde Vielfalt eines Materials» im Gewerbemuseum Winterthur.
Weniger
di 27.3.2012
SULZERAREAL WERK 1: ZUKUNFTSFÄHIGE QUARTIERE NACHHALTIG BAUEN

Beleuchtung der Aspekte der Nachhaltigkeit aus der Sicht der Wissenschaft, der Stadt- und der Arealentwicklung.
BEGRÜSSUNG UND MODERATION René Zahnd, Leiter Implenia Real Estate
REFERATE Prof. Dr.-Ing. Holger Wallbaum, Institut für Bau- und Infrastrukturmanagement ETH Zürich — Markus Koschenz, Geschäftsführer Reuss Engineering AG — Stadt Winterthur
Eine Veranstaltung der Implenia Development AG.
Weniger
di 20.3.2012
SULZERAREAL WERK 1: TESTPLANUNG UND STÄDTEBAULICHES LEITBILD

Das Sulzerareal Werk 1 entwickelt sich zum Fokus der zentrumsnahen Stadtentwicklung von Winterthur. Vorstellung und Diskussion der Resultate der Testplanung und des städtebaulichen Leitbildes.
BEGRÜSSUNG Stephan Herde, Forum Architektur Winterthur
TESTPLANUNG RESULTATE Elisabeth Boesch, Architektin, Vorsitz Jury
STÄDTEBAULICHES LEITBILD Mike Guyer, Gigon/Guyer Architekten, Günther Vogt, Vogt Landschaftsarchitekten
WÜRDIGUNG UND AUSBLICK Michael Hauser, Stadtbaumeister
ZIELE Roland Fisch, Walter Muhmenthaler, Implenia Development AG
MODERATION Roderick Hönig, Redaktor Architektur Hochparterre
do 17.11.2011
REALSTADT & WUNSCHSTADT

«Die Wirklichkeit lebt von Wünschen, und sie wird durch Wünsche bewegt…» (Martin Heller)
«Realstadt. Wünsche als Wirklichkeit» war der Titel einer Ausstellung, die Martin Heller im Herbst 2010 für Berlin produzierte. Dieses Projekt ist der Ausgangspunkt für eine Reihe von Überlegungen zur Rolle von Kultur als Instrument aktueller Stadtentwicklung — entlang von konkreten Erfahrungen aus der Tätigkeit von Heller Enterprises im In- und Ausland. Es ist kein Zufall, dass der Vorstand dieses Jahr Martin Heller für ein Referat zum Thema «Realität — Wünsche als Wirklichkeit» zu gewinnen suchte. Das Forumsthema «Quartiere im Wandel» hat gezeigt, dass im Lebensraum der Quartiere die Realität des Machbaren und das Wünschbare oft weit auseinanderklaffen. Es freut uns, den international für seine unkonventionellen, aber umso treffsichereren Ausstellungskonzepte bekannten Kulturvermittler zu diesem Thema in Winterthur begrüssen zu dürfen.
BEGRÜSSUNG Stadtpräsident Ernst Wohlwend
REFERAT Martin Heller — Ausstellungsmacher, Autor und Kulturunternehmer (Heller Enterprises, Zürich). Er arbeitet zurzeit u.a. für Internationale Bauausstellungen sowie für das Berliner Humboldt-Forum.
do 8.9.2011
ALTSTADT — DER RING: ENTWICKLUNGSSCHWERPUNKTE

Nachdem der Quartierspaziergang ein grosses Interesse am Ring aufgezeigt hat, nehmen wir verschiedene Entwicklungsschwerpunkte unter die Lupe. Was für bauliche Entwicklungen stehen wo an? Was für Wünsche und Utopien gibt es um den Kern der Stadt, gibt es baulich eine neue Dimension? Was sind zukünftige Ziele für den Verkehr auf dem Ring?
BEGRÜSSUNG Roger Biscioni, Forum Architektur Winterthur
MODERATION Felix Reich, «Der Landbote»
REFERATE Michael Hauser, Stadtbaumeister Stadt Winterthur: Städtebau am Ring — P. Guler, ZHAW: Zur Entwicklung der Hochschule am Ring — Dr. P. Wegman, Kurator Museum Oskar Reinhart: Museumsentwicklung am Stadtgarten — Raffael Nösberger, Projektleiter Stadt Winterthur: Zum Verkehr auf dem Ring — Special Guest — Roger Biscioni, Graf Biscioni Architekten: Abschluss der Reihe «Quartiere im Wandel»
do 1.9.2011
QUARTIERGESPRÄCH

Der Ring um die Altstadt wird unter die Lupe genommen. Was für bauliche Entwicklungen stehen wo an? Was für Wünsche und Utopien gibt es um den Kern der Stadt, gibt es baulich eine neue Dimension? Die Schauplätze dazu sind: Museum Oskar Reinhart (Nord) — SBB Areal (West) — ZHAW (Süd).
BEGRÜSSUNG Roger Biscioni, Forum Architektur Winterthur
MODERATION Felix Reich, «Der Landbote»
REFERATE P. Guler, ZHAW — Dr. P. Wegman, Kurator Museum Oskar Reinhart — Verantwortliche Stadt Winterthur — Roger Biscioni, Graf Biscioni Architekten — Special Guests
ABSCHLIESSENDE DISKUSSION
do 14.7.2011
QUARTIERSPAZIERGANG

Der Rundgang führt vom Busbahnhof über das ZHAW Areal (ehemals Technikum) hoch zur Stadtmauer und rüber in den Stadtpark. Stefan Gasser, Leiter Denkmalpflege der Stadt Winterthur, referiert an relevanten Orten über die Stadt mit ihrer Geschichte. Dazwischen finden Kurzreferate statt über das Bahnhofsgebiet, ZHAW Areal und Stadtparkentwicklung.
BEGRÜSSUNG Roger Biscioni, Forum Architektur Winterthur
BEGELEITUNG Stefan Gasser, Leiter Denkmalpflege Stadt Winterthur Felix Reich, «Der Landbote»
FOTOGRAFIE Andreas Wolfensberger
INTERVIEWS UND KOMMENTARE Verantwortliche aus Planung, Verwaltung, Quartiervereinen und Bevölkerung
2010/2011
do 30.6.2011
PERSPEKTIVENWECHSEL WINTERTHUR «SOUTERRAIN»

Wir freuen uns, zusammen mit Ihnen am diesjährigen Sponsorenanlass Winterthur aus einer anderen Perspektive erleben zu können. Nach einem Referat zur Stadtentwässerung durch Ueli Sieber, Leiter Stadtentwässerung des Tiefbauamts der Stadt Winterthur, steigen wir hinab ins begehbare Flussbett der Eulach. Wir folgen dem tief liegenden Wasserlauf, an Feuerwehr, Zeughaus und Technikum vorbei, unter Bahnhofplatz und Bahnlinie hindurch bis zum Ausgang hinter dem Neuwiesen-Zentrum. Wir erhalten einen Einblick in ein faszinierendes und verborgenes System von tief unter der Stadtoberfläche fliessenden Gewässern und Kanälen.
16.00 UHR Treffpunkt Restaurant Giardino, Tösstalstr. 70, Winterthur
16.15 UHR Referat zur Stadtentwässerung von Winterthur durch Ueli Sieber, Leiter Stadtentwässerung
17.00 BIS 18.00 UHR Spaziergang im Flussbett der Eulach vom Schleife-Areal bis zum Neuwiesen-Quartier
18.30 UHR Abendessen in der Libero-Bar, Stadion Schützenwiese
CA. 21.00 UHR Schluss
do 19.5.2011
QUARTIER | ZENTRUM | FREIRAUM: QUARTIERGESPRÄCH RESTAURANT SCHÜTZENHAUS

Wir würdigen und sprechen über die wichtigsten Facetten des Quartiers, das neue Zentrum, die Freiräume, Erholungsgebiete und Siedlungsstrukturen.
MODERATION Felix Reich, «Der Landbote»
REFERATE Thomas Schenker, Leiter Baumanagement Migros Ostschweiz — Atelier WW Partner, Zürich — Pearl Pedergnana, Stadträtin — Mark Würth, Stadtentwicklung — Michael Hauser, Stadtbaumeister — Christian Wieland, Leiter Stadtgärtnerei Winterthur
do 14.4.2011
QUARTIER | ZENTRUM | FREIRAUM: QUARTIERSPAZIERGANG

Der Rundgang führt vom Friedhof ins neue Zentrum Rosenberg, in die Erholungszone Schützenweiher, in die idyllische Quartierstruktur der Reihenhauszeilen, zur landschaftlich perfekt eingebetteten Badi Wolfensberg. Exponenten aus Planung, Verwaltung, Ladenbesitzer und Quartierbewohner geben Auskunft. Wir erleben das Quartier aus einer anderen Perspektive. Dies bietet die Gelegenheit, das Quartier und das Zusammenspiel mit seinem neuen Zentrum unvoreingenommen und kritisch zu entdecken.
BEGRÜSSUNG Toni Wirth, Forum Architektur Winterthur
BEGLEITUNG Felix Reich, «Der Landbote»
FOTOGRAFIE Andreas Wolfensberger
INTERVIEWS UND KOMMENTARE Verantwortliche aus Planung und Verwaltung, Zentrumsbewohner, Ladenbesitzer und Quartierbewohner
di 1.2.2011
ZUM WETTBEWERB KVA SCHEIDEGG

Mit dem international ausgeschriebenen «Wettbewerb KVA Scheidegg für Gestaltung öffentlicher Raum und Kunst am Bau» bietet sich die Chance, die Kunst am Bau und im öffentlichen Raum im Kontext einer relevanten städtebaulichen Gestaltung des öffentlichen Raumes vorstellen zu können. Immer wieder gerät die Diskussion in diesem Bereich ins Abseits von fachlichen, politischen und medialen Missverständnissen. Deshalb ist es unser Ziel, die Bedeutung von Kunst im öffentlichen Raum in der Öffentlichkeit zur Diskussion zu stellen. Aktuell scheint ein regelrechter Findungsprozess zur Kunst im öffentlichen Raum im Gange zu sein. Dazu veranstaltet das Forum Architektur zusammen mit der Stadt Winterthur, anlässlich der Präsentation der Wettbewerbsresultate, einen Anlass Ausstellung der Wettbewerbsergebnisse im Departement Bau zu Bürozeiten.
BEGRÜSSUNG ZIELSETZUNG Stadtpräsident Ernst Wohlwend, Vorsitz Jury
WETTBEWERBSVERFAHREN UND RESULTATE Katrin Gügler, Amt für Städtebau, Dr. Nicole Kurmann, Bereich Kultur, Jurymitglieder
KUNST IM ÖFFENTLICHEN RAUM André Schmid, Landschaftsarchitekt, Jurymitglied
KRITISCHER RÜCK- UND AUSBLICK Peter Spillmann, Künstler, Kulturproduzent, Dozent Hochschule Luzern, Jurymitglied
MODERATION Christopher T. Hunziker, Künstler, GL Forum Architektur Winterthur
do 25.11.2010
INSTALLATIONEN IM ÖFFENTLICHEN RAUM

Seit die Internationalen Lichttage Winterthur 2004 zum ersten Mal durchgeführt wurden, haben uns zahlreiche überraschende und städtebaulich markante Lichteingriffe für das Licht in der Stadt sensibilisiert. Einige permanente verbliebene, hochwertige Kunstlichtinstallationen tragen seither zur Identifikation und Aufwertung des nächtlichen Stadtbildes bei. An den diesjährigen Lichttagen werden zwei weitere dauerhafte Installationen in Betrieb genommen. Zudem wurden die ersten Projekte im Rahmen des Gesamtkonzeptes Stadtlicht Winterthur umgesetzt. Das Forum Architektur Winterthur nimmt dies zum Anlass, einen Rundgang in der Winterthurer Altstadt durchzuführen. Künstler und Planer erläutern, wie sie mit ihren Installationen auf die Umgebung reagieren und wie die Umgebung von den Installationen beeinflusst wird.
BEGRÜSSUNG Dani Walser, Forum Architektur Winterthur
KURZREFERATE UND KOMMENTARE WÄHREND DES RUNDGANGES Dorothee Messmer, Kuratorin Internationale Lichttage Winterthur — Reto Marty, Dipl. Arch. FH und Licht-designer SLG — Miriam Prantl, Künstlerin — Christopher T. Hunziker, Künstler, Architekt — Roderick Hönig, Präsident Internationale Lichttage Winterthur, Redaktor Hochparterre
do 28.10.2010
LEARNING FROM STUTTGART 21?

Das Winterthurer Stadtzentrum und die in den Siebzigerjahren vorgenommene Überdachung des Hauptbahnhofes sind seit Jahren ein brennendes städtebauliches Thema. Im Sinne von «... Learning from ... Stuttgart?» möchten wir einen Einblick in den grossmassstäblichen Transformationsprozess im Zentrum von Stuttgart erhalten welcher mit dem Projekt «Stuttgart 21» im Gang ist. Dies auch unter dem Aspekt einer zukünftigen Entwicklungen der «Stadt», im Zeitalter der Etablierung übergeordneter Hochgeschwindigkeitseisenbahnlinien innerhalb Europas. Dazu lädt das Forum den Leiter der städtebaulichen Planung Stuttgart Mitte ein. Er wird uns über die Stuttgarter Vision, das planerische Wissen aber auch die politischen und kommunikativen Schwierigkeiten bei der Vermittlung grosser Visionen berichten. Ziel dieses Anlasses ist es die Diskussion über langfristige städtebauliche Transformationsprozesse resp. Sanierungen, mit dem Fokus auf den Bahnhof Winterthur und Zürich zu lancieren.
BEGRÜSSUNG Stadträtin Pearl Pedergnana, Vorsteherin Departement Bau der Stadt Winterthur
REFERAT Uwe Stuckenbrock, Leiter Zentrumsplanung Stuttgart
KURZREFERAT Michael Hauser, Stadtbaumeister Winterthur
MODERATION Christopher T. Hunziker, Forum Architektur Winterthur
do 8.7.2010
QUARTIERERHALTUNGSZONE TALGUT

Quartiere im Wandel — Quartiererhaltungszone Talgut. Von aussen kann das Beispiel Talgut Mattenbach als Glücksfall betrachtet werden, da sich vier unterschiedliche Eigentümer zu einer gemeinsamen, übergeordneten Planung entschlossen haben, um so der Fragmentierung dieser einheitlichen Siedlung entgegenzuwirken. Drei Kurzreferate zum Thema «bauliche Verdichtung», «günstiges Bauen» und «Substanzerhaltung Versus Ersatzneubau» sowie eine anschliessende moderierte Diskussion sollen das vielgestaltige Thema der Quartiererhaltung und Quartiererneuerung abstecken. Der abgeschlossene Wettbewerb ist zwar Anlassgeber für diese Veranstaltung — eine vertiefte Diskussion der einzelnen Projekte ist nicht Teil davon. Die Projekte sind im Saal ausgestellt.
Begrüssung Philipp Brunnschweiler, Präsident Forum Architektur Winterthur
Referate «Entwicklung nach Innen — eine kritische Betrachtung» — Tom Weiss, Architekt, wissenschaftlicher Mitarbeiter Zentrum Urban Landscape, ZHAW «Günstiges Wohnen» — Martin Hofer, Partner Wüest & Partner «Substanzerhaltung Versus Ersatzneubau» — Alfons Sonderegger, Präsident der Familienheim-Genossenschaft Zürich, FGZ
Fotografie Bildstrecken Andreas Wolfensberger, Fotograf
Moderierte Diskussion Felix Reich, Redaktor «Der Landbote»
2009/2010
do 3.6.2010
«TIEF HINAB & HOCH HINAUF»

Wir freuen uns sehr, Sie mit dem diesjährigen Sponsorenausflug durch zwei spannende und prägende Projekte der Stadtentwicklung von Zürich führen zu dürfen. Wir tauchen hinab in die Tiefen der sich im Bau befindenden Durchmesserlinie des Hauptbahnhofs Zürich und erhalten Einblick in eines der wichtigsten Infrastrukturprojekte der Schweiz. Der zweite Teil für uns hoch hinauf auf die Terrasse des Dozentenfoyers der ETH Zürich und garantiert uns einen atemberaubenden Blick über die Stadt und den Hauptbahnhof.
14.15 Uhr Treffpunkt Bahnhofplatz Winterthur (Abfahrt 14.28, Gleis 3)
15 bis 17 Uhr Durchmesserlinie Zürich HB
17 Uhr bis 18 Uhr ETH
18.30 Uhr Apéro und Abendessen im Restaurant Rosso
Anschliessend Rückfahrt S12 nach Winterthur
Weniger
do 25.3.2010
NEUE BLICKE AUFS ZENTRUM TÖSS

TEIL 2 – NEUE BLICKE AUFS ZENTRUM TÖSS Es ist unsere Absicht, über das Potential des Zentrums und über die wichtigen Funktionen, die es innerhalb des Quartiers erfüllt, zu sprechen.
BEGRÜSSUNg Philipp Brunnschweiler, Forum Architektur Winterthur Monika Imhof, TössLobby
MODERATION Felix Reich, «Der Landbote»
FOTOGRAFIE Andreas Wolfensberger
REFERATE Projektierung und Bau des Zentrums Töss Marco Tiziani, Bauforscher und Flurina Pescatore, Kunsthistorikerin
ZENTRUM TÖSS: BETONKOLOSS ODER ARCHITEKTURIKONE? Karin Dangel, Kunsthistorikerin
URBANE NUTZUNGSENTWICKLUNGEN Philippe Cabane, Soziologe
RECHTLICHE ASPEKTE Dr. Fridolin Störi, Bausekretär
IDEEN FÜR EIN LEBENDIGES ZENTRUM TÖSS Boris Brunner, Architekt
do 11.3.2010
RUNDGANG IM ZENTRUM TÖSS MIT INTERVIEWS

Teil 1 – Rundgang im Zentrum Töss mit Interviews Bei diesem Rundgang in und ums Zentrum Töss werden alle Facetten des Zentrums beleuchtet: Wir sprechen mit Bewohnern und Bewohnerinnen, lernen Ladenbesitzerinnen kennen und erleben das Zentrum aus einer anderen Perspektive. Dies bietet die Gelegenheit, das Zentrum unvoreingenommen und kritisch zu entdecken, Details und Konstruktionsweisen zu betrachten. Diese Bestandesaufnahme vor Ort wird mit dem 2. Teil ergänzt.
Begrüssung Monika Imhof, TössLobby Philipp Brunnschweiler, Forum Architektur Winterthur
Begleitung Felix Reich, «Der Landbote» Andreas Wolfensberger, Fotografie
Interviews Zentrumsbewohner, Ladenbesitzer und Quartierbewohner
Beide Anlässe entstehen in Zusammenarbeit mit der TössLobby.
Weniger
do 22.10.2009
QUARTIERGESPRÄCH MIT REFERATEN

Teil 2 – Quartiergespräch mit Referaten Betrachtungen aus dem Quartierspaziergang werden durch die Referenten aufgegriffen und weiter ausgeführt. Ein ähnlicher Ablauf aller Quartiergespräche im Programm «Winterthur — Quartiere im Wandel» soll einen Quervergleich der Orte ermöglichen.
Begrüssung Stephan Popp, Architekt, Forum Architektur Winterthur
Moderation Colette Gradwohl, Chefredaktorin «Der Landbote»
Fotografie Andreas Wolfensberger
Referate Wülflingen: die Stadt mit dem Dorfkern Urs Maier und Werner Stahel, Vertreter Wülflingen Forum
Wohnen in Wülflingen Peter Steuri, Projektentwickler
Traditionelle Werte und dynamische Entwicklung in Wülflingen Mark Würth, Leiter Stadtentwicklung
Städtebauliche Herausforderungen im Zentrum Wülflingen und im Niederfeld Michael Hauser, Stadtbaumeister
Analysen und Fragen zu Wülflingen Stephan Popp, Architekt, Forum Architektur Winterthur
do 17.9.2009
QUARTIERSPAZIERGANG MIT KURZREFERATEN

Teil 1 – Quartierspaziergang mit Kurzreferaten Der Spaziergang durch das Quartier führt entlang alter und neuer Wege — dazwischen kurze Stellungnahmen zur jeweiligen Situation — um ein möglichst vielgestaltiges und fundiertes Bild von Wülflingen einzufangen. Diese neutrale Betrachtung des Ist-Zustandes der Stadtlandschaft Wülflingen inspiriert sodann den Teil 2 unserer Gesamtveranstaltung.
Begrüssung Stephan Popp, Architekt, Forum Architektur Winterthur
Begleitung Felix Reich, «Der Landbote»
Fotografie Andreas Wolfensberger
Kurzreferate Quartierplan und Freiraumkonzept Niederfeld Michael Hauser, Stadtbaumeister
Blick ins Niederfeld Peter Steuri, Projektentwickler
Bewohnerin Wohnüberbauung wässerwiesen Claudius Neher, Firma Kistler Instrumente AG
Schenkelwiese
Bewohner und Vertreter Wülflingen Forum Werner Stahel
Quartier Oberfeld Mark Würth, Leiter Stadtentwicklung
Lindenplatz u. Frohsinnareal Ruedi Diener, Dr. med FMH, Philipp Jöhr, Firma BWT Bau AG, VRP