Für neue Perspektiven zieht das Forum regelmässig Künstler:innen bei, die mit ihren Arbeiten die Entwicklung von Winterthur dokumentieren, abbilden oder gar kühne Zukunftsvisionen skizzieren. Uns interessiert der interdisziplinäre Austausch, die Diskussion über den eigenen Tellerrand hinaus.
Seit der Gründung wird das Forum im Fachgebiet Fotografie durch Andreas Wolfensberger, seit Ende 2016 durch Andreas Mader und von Zeit zu ...
Mit den jährlichen Bildstrecken lassen wir seit 2010 die Stadt Winterthur und ihre Entwicklung fotografisch dokumentieren — zuerst vom Winterthurer Fotografen Andreas Wolfensberger und seit 2017 von Andreas Mader.
Sowohl beim Projekt «Stadtwerkstätten» also auch bei «Unser Bahnhof Winterthur» liessen wir zwei Illustratoren ihre Sicht auf die Themen zeichnen. Als kritischer Beobachter begleitete Ruedi Widmer die Stadtwerkstätten und packte das Fazit der Debatten und Erkenntnisse in bittersüsse Bilder. Luigi Olivadoti zeigt in seinen bunten Zeichnungen den Bahnhof Winterthur als wichtigen Teil der Stadt und verhilft dem Projekt zu einem frischen Auftritt.
Die Künstler Dominik Heim und Ron Temperli haben im Auftrag des Forums ein grosses, begehbares Stadtmodell gebaut. Dieses wilde Modell aus Verpackungsmaterial hat 2018 zweitausend interessierte Winterthurer:innen in den «Stadtwerkstätten» angeregt, das heutige Winterthur genauer unter die Lupe zu nehmen und Vorstellungen einer lebenswerten, attraktiven Stadt in zwanzig Jahren zu entwickeln.
Der Hauptbahnhof Winterthur wird sich wandeln. Um die Anforderungen des Bahnhofumfeldes, der Nutzer:innen und der Quartiere sichtbar zu machen, darüber zu diskutieren und um sich in die aktuellen Planungen von Stadtverwaltung und SBB einzubringen, hat das Forum eine Kampagne mit drei Filmen lanciert. In Zusammenarbeit mit den Studierenden des IAM Media Lab der ZHAW werden die Brennpunkte rund um den Bahnhof thematisiert und die öffentliche Aufmerksamkeit geweckt.
